TOP-XVI: ST – TAS
O f F t O p I c (Pt. 70c)
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Übersicht (›Prolog‹) / Harte Bewertung (aller 22 Folgen)
Canon Alert – it's TAS time! Ohne TAS hieße ›Beam us up, Scotty‹ eventuell ›Scotty, beam us up‹ oder ›Mr. Scott, beam us up‹.* Ohne TAS wüsste niemand, dass Kirks ›T.‹ (sein Mittelname) für ›Tiberius‹ steht. Und ›Grayson‹ ist der Nachname von Spocks Mutter, womit Spock streng genommen sich unter ›Spock Grayson‹ auf der Erde registrieren hätte lassen können.**
Als Zubrot die Jeopardy-Frage für 500 US$: Wer war der erste Kommandant der USS Enterprise 1701? – The wrong answer would be: Who was Robert April? – The correct answer is: Robert April never existed in the Star Trek canon. Warum? Weil TAS nicht kanonisch ist, meinen die ›einheitlichen Viel-Sprech-Enthusiasten‹, die SNW (Strange New Worlds) quasi verg*ttern. Komisch, dass gleich im Piloten ein April – exakt der April! [nur optisch ein ›klein wenig‹ anders] – vorkommt. Wer, wie, was? Wer hilft? Wie kann man das erklären? Was ist da bloß passiert?
*Ironie on* Boker Tov! Guten Morgen. Heute ist Yom Revi'i, Mittwoch. Flügel raus, Engel spielen. Danach Einhörner ausmalen. Zu Mittag gibt es Sandwiches. Das Frühstück entfällt, ist kein Kanon. Nachmittags schnitzen wir kleine Pesel, Holz-Götzen. Wer brav war, wird nicht ohne Abendbrot ins Bett geschickt. Und wer sich den Tag über ganz artig benommen hat, darf vor dem Einschlafen obendrein eine Folge SNW mit (deren) April anschauen. *Ironie off*
Fangfrage an die hartgesottenen ›NuTrek'ler‹: Wie kann TAS Teil des Kanons sein, wenn April bei den ›seltsamen neuen Welten‹ irgendwie ganz anders aussieht + extrem zu jung zu seien scheint? Der ›Neusprech-Argumentations-Stil‹ eingefleischter ›SNW'ler‹ böte gegebenenfalls folgende abstruse Antwort auf: In den 70ern waren sie halt noch nicht so weit. Die richtige Aussage wäre: Nicht TAS ist das Problem, SNW ist es.
Fun Fact: In der offiziellen Enzyklopädie (M. u. D. Okuda + D. Mirek) wurde der Kopf von Roddenberry auf Shatners Körper gesetzt, um ein Bild von April einfügen zu können. Weswegen gleich noch mal? TAS ist ja [bekanntlich (sic!)] kein Kanon, kommt darin [gemeint: im Buch] nicht vor, mit keiner Silbe, sofern ich mich recht entsinne. Warum wird April dann überhaupt aufgeführt? Die Welt sieht anders aus. Müssen alles Fake News sein, üble Verschwörungen und so weiter. Menschliche Fauxpas unterlaufen auch den (sich auszahlend lassenden) Profis. April war eben ein (ganz normaler) Formwandler. Undercover, versteht sich. Und kein Ass weiß davon. Ja genau! Das ist es! Das muss es sein. April was a Changeling! Of course. So einfach kann das manchmal (mit dem eigenen Selbst) ausdiskutiert werden. Logik hin – Logik her. Fehler passieren. C’est la vie & stuff happens. Danger Alert! Das Ironie-Level-Barometer steigt rapide an. Kleine Ursachen können massive Auswirkungen mit sich ziehen. Auf ein Beispiel: Der große Bruder, ein stolzer Teenager, liest seiner kleinen Schwester – ihr Name ist Sarah, sie ist 6 Jahre alt – vor ihrem ersten Schultag eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Die Wahl, sein Lieblingsmagazin, das mit dem Hasenkopf, dafür heranzuziehen, hält er für eine erstklassige Idee. Warum und weshalb? Man weiß es nicht – und dennoch sollte man es wissen müssen. Die Eltern werden es spätestens am Frühstückstisch in Erfahrung bringen. Schade um die Tränen in der Nacht.
Fun Fact: In der offiziellen Enzyklopädie (M. u. D. Okuda + D. Mirek) wurde der Kopf von Roddenberry auf Shatners Körper gesetzt, um ein Bild von April einfügen zu können. Weswegen gleich noch mal? TAS ist ja [bekanntlich (sic!)] kein Kanon, kommt darin [gemeint: im Buch] nicht vor, mit keiner Silbe, sofern ich mich recht entsinne. Warum wird April dann überhaupt aufgeführt? Die Welt sieht anders aus. Müssen alles Fake News sein, üble Verschwörungen und so weiter. Menschliche Fauxpas unterlaufen auch den (sich auszahlend lassenden) Profis. April war eben ein (ganz normaler) Formwandler. Undercover, versteht sich. Und kein Ass weiß davon. Ja genau! Das ist es! Das muss es sein. April was a Changeling! Of course. So einfach kann das manchmal (mit dem eigenen Selbst) ausdiskutiert werden. Logik hin – Logik her. Fehler passieren. C’est la vie & stuff happens. Danger Alert! Das Ironie-Level-Barometer steigt rapide an. Kleine Ursachen können massive Auswirkungen mit sich ziehen. Auf ein Beispiel: Der große Bruder, ein stolzer Teenager, liest seiner kleinen Schwester – ihr Name ist Sarah, sie ist 6 Jahre alt – vor ihrem ersten Schultag eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Die Wahl, sein Lieblingsmagazin, das mit dem Hasenkopf, dafür heranzuziehen, hält er für eine erstklassige Idee. Warum und weshalb? Man weiß es nicht – und dennoch sollte man es wissen müssen. Die Eltern werden es spätestens am Frühstückstisch in Erfahrung bringen. Schade um die Tränen in der Nacht.
Jeopardy-Frage für 100 US$: Welches 6-jährige Mädchen musste sich beim ersten Schulfoto ein Lächeln abringen? – Richtige Antwort: Who is Sarah? Der Moderator erklärt im Nachgang, dass Sarah sogar die spätere Frau von Robert April wurde. Und wer könnte eine solche geschmeidige Randnote auf eine Cue Card (Schlagwortkarte) schreiben/geschrieben haben? Die richtige ›Antwortfrage‹ lautet: Was ist ein TAS-Trekker?
Kurzfassung des ersten langen Abschnitts: Sei nicht dumm, wähle für dich ganz persönlich TAS zum Kanon. Wenn NuTrek-Nerds anfangen, deine Entscheidung in Frage zu stellen, hast du schon gewonnen. Du kennst ja nun die Keywords. Doch mache sie bitte nicht allzu sehr fertig. Ein gesunder Schlaf ist das A und O.
Und damit (endlich) zum TOP-16-Ranking-Bildchen, das relativ flott (von mir) ›gebastelt‹ werden konnte. Take a good close look at it.
Für ›Textscanner‹ erfolgt nachfolgend die schriftliche Auflistung auf dem Fuße.
Platz 1: Flucht aus einem anderen Universum (The Counter-Clock Incident)
Platz 2: Das gestohlene Gehirnwellenmuster (The Jihad)
Platz 3: Die Zeitfalle (The Time Trap)
Platz 4: Das Zeitportal (Yesteryear)
Platz 5: Die Rettungsmission (The Terratin Incident)
Platz 6: Die Entführung (The Ambergris Element)
Platz 7: Auf der Suche nach Überlebenden (The Eye of the Beholder)
Platz 8: Mehr Trouble mit Tribbles (More Tribbles, more Troubles)
Platz 9: Der Liebeskristall (Mudd’s Passion)
Platz 10: Dr. McCoy unter Anklage (Albatross)
Platz 11: Die Piraten von Orion (The Pirates of Orion)
Platz 12: Das körperlose Wesen (Beyond the Farthest Star)
Platz 13: Das Lorelei-Signal (The Lorelei Signal)
Platz 14: Die gefährliche Wolke (One of our Planets is Missing)
Platz 15: Das Geheimnis der Stasis-Box (The Slaver Weapon)
Platz 16: Das Geheimnis von Megas-Tu (The Magicks of Megas-Tu)
Überraschung! Aprils Episode ist auf Rang Nummer 1. Wer hätte das eingangs vermutet ^^? Überraschen könnte ebenfalls der Platz 4: Das Zeitportal (Yesteryear). Amanda Grayson gefällt das nicht. Für den Mainstream ist die Erzählung um Spocks Kindheit gewissermaßen der unangefochtene Spitzenreiter, mit ganz viel Abstand auf den Zweiten. Ich finde The Jihad jedoch besser. Eine Katze, ein Vogel, ein Reptil und eine Raupe, ein paar fliegende Dinos + Xena. Pardon. Lara – die Frau der Woche für den Captain im luftigen Lendenschurz (on top, as it were). Kinderprogramm vom Feinsten. Wer auf ›Hallus‹ und blonde Amazonen steht, der findet das Lorelei-Signal im Sternensystem Taurean. Die Frauen werden leider nicht mehr da sein. Und auch ich bin es gleich nicht mehr. Der Feierabend ruft – vielleicht mit einem importierten ktarianischem Bier aus dem Delta-Quadranten? Ach nein, ich nehme lieber ein frisch gezapftes Megas-Tu-Beer aus der Mitte der Milchstraße. Tiberius Kirk und Spock Grayson fanden Gefallen daran, habe ich mir sagen lassen.
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* ›Beam me up, Scotty‹ gibt es nicht. In haargenau dieser Wortfolge wurde es niemals gesagt, weder in der Serie, noch in den Filmen – und (natürlich) auch nicht bei TAS. Mit viel wenig Fantasie könnte man TAS für die Verwendung der wohl populärsten Falschzitierung ›Beam me up, Scotty‹ verantwortlich sehen (und machen). Denn ›Beam me up, Scotty‹ und ›Beam us up, Scotty‹ unterscheiden sich in nur einem einzigen Personalpronomen (me/us).
** Roddenberry wollte Spock ursprünglich ›S'chn T'gai‹ nennen, was indes fallen gelassen wurde aufgrund der problematischen Aussprechbarkeit. In der TOS-Folge 1x24 ›Falsche Paradiese‹ (This Side of Paradise) wird zwar erwähnt, dass er einen anderen Namen hat – von einem Vornamen ist nur in der falschen deutschen Übersetzung die Rede – und das dieser unaussprechlich sei, doch wird der ›andere‹ Name nie genannt und ist somit keinesfalls als kanonisch anzusehen, selbst wenn Fan-Schriften (...) ihn heranziehen. Wahrscheinlicher ist die Annahme, dass den Vulkaniern das (menschliche) Konzept von klassischen Vor- und Nachnamen gänzlich unbekannt war und nach wie vor sonderbar/rätselhaft vorkommt/auf sie wirkt. Spock hätte aufgrund seiner Mutter trotzdem ein Anrecht darauf gehabt, ihren Nachnamen (Grayson) anzunehmen. Das kann man jetzt drehen und wenden, wie man will.
›Conspiracy-Frage‹: Warum trägt/trug der erste Offizier der USS Orville (ECV-197) ausgerechnet den Nachnamen Grayson? Kelly und Ed interessiert das kaum, aber Seth kennt ganz bestimmt die Antwort auf die 2.000-US$-Jeopardy-Frage.
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