In den Hundstagen verfange ich mich oft in einer »bloggerischen« Sommerpause, selbst wenn ich es nicht ausdrücklich erwähn(t)e. Seit einigen Jahren gibt es dennoch zwei Elemente, die mich immer mal wieder aus der sprichwörtlichen Versenkung hervorholen. Als ich heute auf den Kalender blickte, wurde mir es deutlich klar [Pleonasmus]: Es ist wieder so ein Tag im Sommerloch.

Ob ich nach einer gefühlt viel zu langen Schreibpause zwei Einträge an einem Tag hinbekommen werde, wage ich (zwar) fast zu bezweifeln, doch will ich es mit dem ersten »Element« einmal angehen. 

Spielen – in welcher Art, Form und Weise auch immer – tue ich seit über zwei Jahrzehnten nicht mehr, seitdem ich literally den Kindheitsschuhen entwachsen bin. Selbst auferlegte, spekulative Szenarien mag ich indes. Und genau deswegen ist der Nachfolgeblog (von blog.adelhaid.de), Ⓝachadlⓐ.de, ein beständiger Teilnehmer der Bloggerliga namens »netzliga.de«. In gewisser Weise wird hier (zwar²) schon irgendwie gespielt, verdenglischt würde man es allerdings eher unter dem Begriff »gambeln« zusammenfassen können. »Können« daher, weil das Wort »gamble« mehrdeutig ist und in dem Sinne wohl missverständlich herüberkommen dürfte. Daher nochmals, in meiner eigen(willig)en Betrachtung: Die Netzliga-Blogger kickern klassisch und spielen nicht; sie überlassen das Spiel sich selbst. Um das besagte »Spiel« auch mal beim Namen zu nennen – es schimpft sich »Managerspiel Classic« und kommt aus dem Hause »Kicker«. Was man sich darunter vorstellen kann usw., hatte ich mal langatmig zusammengefasst; hier eine stark verkürzte »Erklärvariation«:

Als letztjähriger Meister (Saison 2021/22) hatte ich die Ehre beim Supercup gegen den Pokalsieger anzutreten – und, um es kurz zu machen: Ich gewann, überraschenderweise (siehe Eintrag dort).
Der Rest der Saison lief mit einer Ü30-Mannschaft aus Spielern mit maximal doppelter deutscher Staatsangehörigkeit recht schlecht [– ich mache immer so »komische Sachen«, um mich selbst bei der Auswahl der Akteure zu »forcen«; später ein klein wenig mehr dazu]. Am Ende reichte es daher nur für den drittletzten Platz (siehe Abschlusstabelle), und selbst der war hart erkämpft.
Der »Tradition« wegen hier ein Bild meines letztjährigen Kaders (in der Ansicht »Gesamtbewertung«): 

Mein Superpokal-Gegner – selbstexperiment.de – wurde übrigens Meister.

Jedenfalls, um es final zu resümieren [...], habe ich jetzt einen weiteren Preis (in Form eines Pokals), der mir in meiner »Sammlung« noch fehlte. Tatsächlich vermisst meine Vitrine lediglich die Torschützenkanone; vielleicht & maybe (sic!) kann ich mir diese ja bereits in der bevorstehenden Saison einverleiben, wer weiß (– who knows)? Mein Kader für die Saison 2023/24 wird auf jeden Fall – so viel kann ich an der Stelle und zu diesem Zeitpunkt schon verraten [Stichwort: »später ein klein wenig mehr dazu«] – aus hünenhaften Akteuren bestehen.  

Blogger, die jetzt neugierig geworden sind, können sich unter diesem Link schlaumachen; dort ist des Weiteren der »Pfad« zur Anmeldung (Deadline: 18.08.2023, 20:30h!) zu finden.

Dem Mann und Macher hinter den Kulissen der Netzliga, ein Vornamensvetter meinerseits, gebührt am Ende mein ganz besonderer Dank! Es war mir, wie immer, eine Ehre!