1000 und ein Zitat (Zwanzigzwölf)
zitate (Pt. 1)
#0001 »Es gibt ebensowenig hundertprozentige Wahrheit
wie hundertprozentigen Alkohol.« (Sigismund Schlomo Freud)
aus: Der erste Gedanke am Morgen
wie hundertprozentigen Alkohol.« (Sigismund Schlomo Freud)
aus: Der erste Gedanke am Morgen
Irgendwann habe ich damit angefangen, vor und nach den Blogposts Zitate anzubringen. Meistens werden die überlesen, obwohl ich mich sogar manchmal auf sie explizit bezog. Außerdem passten sie in aller Regel wunderbar zu den Texten, so in meiner Sicht.
Aber wann genau begann dieser Spleen?
Nun, das 1ste Zitat steht oben und ist vom 14.08.2012. Der Zitierte hat eines mit mir gleich: den Geburtstag. Im 2ten Sinne vielleicht noch die Affinität zu Hunden und das Verrauchen von Tabak. Das Seelenklempnertum und seine Ergüsse in der Psychologie gehören weniger dazu, auch wenn ich seine Lebensarbeit damit nicht in Abruf bringen möchte.
Wie auch immer, damit die Zitate nicht in das Endlose eines Blogarchivs verschwinden, findet ihr hier alle Zitate und schlauen Spruchweisheiten des AHB-Blogs. Selbstverständlich wird mit jedem neuen Artikel das Sammelsurium hier erweitert.
Und bei 1001 Zitaten höre ich damit auf - versprochen!
#0002 "Das Beste am Seemannsleben war, dass man nicht erreichbar war." (Star Trek 7)
#0003 "Das ist der Weisheit letzter Schluß: nur der verdient sich Freitheit wie das Leben, der täglich sie erobern muß." (Quelle: J. W. v. Goethe, Faust, 5. Akt)
aus: Struktur Ahoi!
#0004 "Ihr Lieben, glaubet nicht einem jedelichen Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt." (NT, 1.Joh, 4,1)
#0005 "Abends und morgens und mittags muß ich klagen und stöhnen, und er hört meine Stimme." (Bibel, Ps 55, 18)
aus: Halbzeit
#0006 "Wer die Welt verändern will, der kann auch bei sich selbst und seinem täglichen Essen anfangen: Übermäßiger Fleischkonsum macht nicht nur fett und krank, sondern ist auch mitverantwortlich für Massentierhaltung, Treibhauseffekt und Umweltzerstörung" [Quelle: Thomas Osterkorn (Interview Stern Nr, 4/2011, 20. Januar 2011, S. 5)]
aus: Umdenken
#0007 "Ich ziehe die Gesellschaft der Tiere der menschlichen vor. Gewiss, ein wildes Tier ist grausam. Aber die Gemeinheit ist das Vorrecht des zivilisierten Menschen." (S. Freud)
#0008 "Es steht geschrieben: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht." (NT, Matthäus 4:4)
#0009 "Ich verehre Menschen, die eine ideale Gesellschaftsordnung suchen, und fürchte diejenigen, die sie gefunden haben." (Eprahim Kishon)
#0010 "Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist." (NT, Joh 1, 4)
#0011 "Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums." (NT, 1 Joh 4, 6)
#0011 "Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums." (NT, 1 Joh 4, 6)
#0012 "Ich ging oft ins Heidelberger Schloss, um mir das Raritätenkabinett anzusehen, und eines Tages überraschte ich den Leiter mit meinem Deutsch, und zwar redete ich ausschließlich in dieser Sprache. Er zeigte großes Interesse; und nachdem ich eine Weile geredet hatte, sagte er, mein Deutsch sei sehr selten, möglicherweise ein »Unikat«; er wolle es in sein Museum aufnehmen." (A Tramp Abroad, Appendix D - The Awful German Language / Mark Twain)
#0013 "Die deutsche Sprache sollte sanft und ehrfurchtsvoll zu den toten Sprachen abgelegt werden, denn nur die Toten haben die Zeit, diese Sprache zu lernen." (A Tramp Abroad, Appendix D - The Awful German Language / Mark Twain)
aus: Der Sprachgeist
#0014 "Der HERR segne dich und behüte dich! Der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig! Der HERR erhebe sein Angesicht auf dich und gebe dir Frieden!" (AT, 4. Mose 6,24-26)
#0015 "Und die Sonne war aufgegangen auf Erden, da Lot nach Zoar kam." (AT, 1. Mose, 19,23)
aus: Dämmrige Stille
#0016 "Die Grenze ist überschritten. Der Spiegel ist zerbrochen, aber es reflektieren noch die Scherben" (Edgar Allan Poe)
#0017 "Willst du dich am Ganzen erquicken, so musst du das Ganze im Kleinsten erblicken." (Johann Wolfgang von Goethe)
#0018 "Ja, ist das nicht absonderlich? Am selben Tag wie letztes Jahr." (zerpflügtes Zitat aus dem Film 'Iron Man')
#0019 "Ich weiss nicht, ob es besser wird, wenn es anders wird. Aber es muss anders werden, wenn es besser werden soll.“ (Georg Christoph Lichtenberg)
#0020 "I'm standing in your line. I do hope you have the time." (Nirvana - About A Girl)
aus: Empfehle Musik
#0021 "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont." (Konrad Adenauer)
#0022 "Das Denken für sich allein bewegt nichts, sondern nur das auf einen Zweck gerichtete und praktische Denken." (aus Aristoteles, Nikomachische Ethik, 322 v. Chr.)
#0023 "Das Leben ist ein weißes Blatt, die Farben sind in dir. Male es schön bunt und leuchtend." (Jochen Mariss)
#0024 "Mer lohßen dr Herrjott ene johde Mann sin" (Joachim Vobbe)
#0025 "Das wirkliche Problem ist nicht, ob Maschinen denken, sondern ob die Menschen es tun." (Burrhus Frederic Skinner)
#0026 "Antes de hacer nada consultalo con la almohada." ("Bevor du gar nichts tust, konsultiere dein Kopfkissen." - spanisches Sprichwort)
#0027 "Und er riß sich von ihnen einen Steinwurf weit und kniete nieder, betet und sprach: Vater, willst du, so nehme diesen Kelch von mir, doch nicht mein, sondern dein Wille geschehe!" (NT, Lukas, 22, 41-42)
#0028 "Wenn die schöne Jahreszeit ihrem Namen Ehre macht und das Tirili der Vögel mich zeitig wecken konnte, weil ich den vorigen Tag zur rechten Stunde beendigte, gehe ich gern schon vor der ersten Mahlzeit und ohne Hut auf eine halbe Stunde ins Freie, in die Allee vorm Hause oder auch in die weiteren Anlagen, um von der jungen Morgenluft einige Züge zu tun und, bevor die Arbeit mich hinnimmt, an den Freuden der reinen Frühe ein wenig teilzuhaben." (Thomas Mann: "Herr und Hund" - Quelle: Leseprobe auf www.weltbild.de)
#0029 "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein." (Mohandas Karamchand Gandhi)
#0030 "Da bildete Gott, der HERR, den Menschen, aus Staub vom Erdboden und hauchte in seine Nase Atem des Lebens; so wurde der Mensch eine lebende Seele." (AT 1. Mose 2,7)
#0031 »Ich ziehe die Gesellschaft der Tiere der menschlichen vor. Gewiss, ein wildes Tier ist grausam. Aber die Gemeinheit ist das Vorrecht des zivilisierten Menschen.«
s i n n g e r e c h t | s i n n v e r k e h r t :
#0032 »Die Stimme der Vernunft ist leise.« (Sigismund Schlomo Freud)
s i n n g e r e c h t | s i n n v e r k e h r t :
#0032 »Die Stimme der Vernunft ist leise.« (Sigismund Schlomo Freud)
#0033 "Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich." (Phil, 2,5-11)
#0034 "Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos." (A. Einstein)
#0035 "Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allen Dingen hat er Grenzen gesetzt, nur nicht der Dummheit." (Konrad Adenauer)
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Kommentare zum Post
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Ich habe es niiiieeeemals überlesen. Ganz im Gegenteil. Das Zitat ist immmmmmer das allererste, was mir ins Auge springt und was ich lese! Ich liebe diese kleinen Weisheiten.
AntwortenLöschenVon mir aus kannst du ewig damit weiter machen! LG Martina
Und das von einer Aphoristikerin ;-) Die Liste für 2012 war kurz, aber mein Spleen begann ja erst so richtig 2013. Da steht mir noch was bevor. Ich tippe auf über 100 Sinnsprüchlein für zwanzigdreizehn.
LöschenVielleicht mach ich daraus lieber einen 2-Teiler. *zwanzigdreizehnkommaeinsbissechs* und *zwanzigdreizehnkommasiebenbiszwölf* :D
Ich finde es erstaunlich, dass du so viele Zitate findest. Und meistens passen sie auch ;-)
AntwortenLöschenLG
Sabienes
Danke, ich brauche manchmal in der Tat länger fürs Suchen als fürs Schreiben des gesamten Blogpost. ;-)
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