Geburt und Tod von Star Trek
O f F t O p I c (Pt. 68)
Mir fließt da noch was Zähes durchs Blut. Euphemistischer ausgedrückt: Mir brennt dann noch etwas auf der Seele. Dieser (abermals) sonderbare Eintrag muss(te endlich mal) raus, selbst wenn mich Geburtstage eher nicht sonderlich wirklich interessieren. Meine hehle Schutzbehauptung lautet: Ich tue (und tat) es für den Sterbezeitpunkt.
Der Blogpost beschäftigt sich, wie es die Titelei halbwegs verrät, mit dem chronologischen Beginn und dem darauf unvermeidlich folgendem Ende der Star-Trek-Serien nach Erdzeit, dem kanonischen Star Trek, das ich(/wir) kenne(/n) und liebe(/n), was klar festgestellt Folgendes bedeutet: Hier wird der sogenannte NuTrek rigoros ausgeklammert. DIS, LD, PIC, PRO, SNW – oder wie der ganze Kurtzman-Trek auch abgekürzt immer heißen mag (inklusive des absolut unterbelichteten Section-31-Ablegers!) – finden keinen Platz (die blanke Erwähnung war bereits übertrieben zu viel an Aufmerksamkeit); in Bezug auf die Geburt muss sich ›die neue Ramschware‹ ohnehin mit dem Lagerraum zufriedengeben. Beim Tod, betrachtet aus meiner fundamentalistisch-anmutenden Warte, sieht es ebenfalls nicht bedeutend anders aus, da ich (für hier & heute) die TNG-Filme (hart) ausklammere. Denn ›mein persönliches Serien-Star-Trek‹ endete mit dem Finale von Star Trek: Voyager. [Alles danach führt bei mir teils zu furchtbaren Magengeschwüren, bis auf Star Trek VIII und in Teilen dem neunten Kinostreifen; die Nummer 7 betrachte ich eher als eine mäßige Doppelepisode von TNG, untermalt mit einem Hauch von TOS. Ein Script, das besagt, dass man die Enterprise-D crasht und Kirk in der Zukunft sterben lässt, halte ich in vielerlei Hinsicht für schwierig, um es mal vorsichtig zu formulieren. Der überragende Soundtrack (von Dennis McCarthy) wertet das Vermittelte nur bedingt auf.] So gesehen ist das eigentlich eine ziemlich simple Fragestellung. Trekkies (oder vielmehr Trekker) sind jedoch oft kompliziert, manchmal bis über alle Maßen anstrengend – und ja, das trifft gleichermaßen auf die Befürworter des ›neuen‹ Star Treks (seit 2017) zu, mehr oder weniger. (More less than more.) However, mein radikales Ich will zurück zu den Wurzeln. Starten wir also mit dem ...
Der Blogpost beschäftigt sich, wie es die Titelei halbwegs verrät, mit dem chronologischen Beginn und dem darauf unvermeidlich folgendem Ende der Star-Trek-Serien nach Erdzeit, dem kanonischen Star Trek, das ich(/wir) kenne(/n) und liebe(/n), was klar festgestellt Folgendes bedeutet: Hier wird der sogenannte NuTrek rigoros ausgeklammert. DIS, LD, PIC, PRO, SNW – oder wie der ganze Kurtzman-Trek auch abgekürzt immer heißen mag (inklusive des absolut unterbelichteten Section-31-Ablegers!) – finden keinen Platz (die blanke Erwähnung war bereits übertrieben zu viel an Aufmerksamkeit); in Bezug auf die Geburt muss sich ›die neue Ramschware‹ ohnehin mit dem Lagerraum zufriedengeben. Beim Tod, betrachtet aus meiner fundamentalistisch-anmutenden Warte, sieht es ebenfalls nicht bedeutend anders aus, da ich (für hier & heute) die TNG-Filme (hart) ausklammere. Denn ›mein persönliches Serien-Star-Trek‹ endete mit dem Finale von Star Trek: Voyager. [Alles danach führt bei mir teils zu furchtbaren Magengeschwüren, bis auf Star Trek VIII und in Teilen dem neunten Kinostreifen; die Nummer 7 betrachte ich eher als eine mäßige Doppelepisode von TNG, untermalt mit einem Hauch von TOS. Ein Script, das besagt, dass man die Enterprise-D crasht und Kirk in der Zukunft sterben lässt, halte ich in vielerlei Hinsicht für schwierig, um es mal vorsichtig zu formulieren. Der überragende Soundtrack (von Dennis McCarthy) wertet das Vermittelte nur bedingt auf.] So gesehen ist das eigentlich eine ziemlich simple Fragestellung. Trekkies (oder vielmehr Trekker) sind jedoch oft kompliziert, manchmal bis über alle Maßen anstrengend – und ja, das trifft gleichermaßen auf die Befürworter des ›neuen‹ Star Treks (seit 2017) zu, mehr oder weniger. (More less than more.) However, mein radikales Ich will zurück zu den Wurzeln. Starten wir also mit dem ...
Freitag, 16. April 2151 (Sternzeit gab es noch nicht).
Star Trek: Enterprise. Folge 1, Aufbruch ins Unbekannte (Broken Bow)
Das Datum beruht auf dem/das ›Starlog‹ von Captain Archer – Auszug (OT):
›Enterprise starlog, Captain Jonathan Archer, April 16, 2151. We've been tracking the Suliban ship for ten hours, [...].‹
Leider gab es beim Abflug vom Raumhafen keine Zeitangaben. Wenn sie mit der ›Alpha Shift‹ begannen, sofern es das damals schon gab, wäre das 8 Uhr am Morgen gewesen, was ich eher bezweifle als glauben will. Solange sie aber am Vormittag von der Erde aus losgeflogen sind, wird der 16. April schon stimmen. Mein Gefühl ordnet die Geburt zu einem früheren Zeitpunkt ein. Mal sehen, ob mich mein Empfinden beim Durchackern von Einzelheiten jäh verlässt. Starten wir also durch. Oder mit den Worten des legendären Archers: ›Let's go.‹ (0,2 Grad Kursabweichung hin oder her.)
Was passierte nach dem ›Starlog-Eintrag‹? Da wäre der Flug zum Planeten Rigel X. Tatsächlich ging die Reise im Übrigen zum Mond des 10. Planeten im Rigel-System (Rigel XB), genauer gesagt auf die dortige Kolhor-Station. Ich beziehe mich hier auf die kanonisch zu betrachtenden Decipher-RPG-Daten. Alles schön und gut und das kann man so oder so ähnlich machen, wenn man dann halt wüsste, wo das System im Star-Trek-Universum verankert ist.
Das nicht-standardisierte Buch ›Star Trek Star Charts‹ ordnet es 39 Lichtjahre von der Erde entfernt ein, nennt es ›Beta-Rigel‹ und meint ferner es würde eine Klasse-A5V-Sonne haben, was logisch klingt, anhand der vielen Rigel-Planeten, die einem in den verschiedenen Star-Trek-Serien dargebracht wurden. Daraus ergäbe sich, dass es zwei unterschiedliche Sternensysteme sind, ›Rigel Alpha‹ (der ›Alpha-Rigel‹ sozusagen) und ›Rigel Beta‹. Eventuell nennen andere Spezies diese Systeme auch anders, wer weiß das schon? Allgemein täte ich meinen wollen, dass es ein sehr gefährliches Unternehmen ist, sich über Rigel mit anderen Trekkies zu unterhalten. Beginnende Freundschaften enden abrupt, heftige Dispute zerstören einen angedacht schönen Abend. Rigel sollte eigentlich ein Tabu-Thema unter den ST-Nerds sein. Erwähne daher niemals Hypothesen, wie die, dass im Rigel-System Tausende von Monden wären, von denen einige aufgrund ihrer Beschaffenheit als Planeten gewertet oder eingestuft werden dürften oder sollten. Spekuliere nicht, dass das System vielleicht von einer übermächtigen, längst ausgestorbenen Rasse in einer längst vergessenen Zeit künstlich erzeugt wurde, um das alles möglich erscheinen zu lassen. Behaupte des Weiteren nie, auch nicht für eine anekdotische Randnotiz, dass Rigel das Springfield des Universums sei. Das bringt zwar Lacher, schürt aber ewigen Zorn in einigen Köpfen. Ganz fies ist die Bemerkung, dass die gängige Astronomie sich nicht mit dem Universum von Star Trek vereinnahmen lässt. So eine Aussage darf man nicht einmal unter dem Deckmantel der Lüge anbringen. Das Anführen einer populären Referenzquelle eines bekannten Sterndeuters unserer Zeit, wie beispielsweise eines Harald Leschs, ist in keinem Fall zielführend. Andersartige Scherze sind desgleichen nicht unmittelbar fördernd in Hinblick auf das Fortführen eines Dialogs. Trotzdem, einer davon wäre: ›Wenn der Universalübersetzer ein Wort nicht kennt, nutzt er den Begriff 'Rigel'.‹ Lasse solche Kommentare bestenfalls aus. Gebe lieber die Sache mit der Umbenennung der Sterne zum Besten; ist ohnehin stets ein adäquates Gegenargument zu etwaigen Aussagen von Astronomen aus unserer ›Präwarp‹-Gegenwart. Die wildeste Verschwörung ist allemal diese: Rigel gibt es nicht. Wer isst nicht gerne einen Riegel aus gepresstem Korn, weil Brot Mangelware geworden ist. Kein Wunder bei der Populationsdichte unserer Heimatwelt. Wer schmunzelt, verliert.
Zurück zum Thema: 39 Lichtjahre Entfernung ist auf unseren Fall bezogen totaler Quatsch – und sonst auch. Mit Warp 5 (= die Maximalgeschwindigkeit der NX-01) bewältigt man so eine Distanz in 66,64 Tage, also in rund 9,5 Wochen.* Die Google-KI quasselt zwar etwas von 20 Wochen, benutzt dafür jedoch eine Hochrechnung und bezieht sich auf die Dauer von 7 Wochen für eine Entfernung von 50 Lichtjahren (von der Erde zur ›Delphischen Ausdehnung‹). Das ist aufgrund einer einzigen Erwähnung komplett falsch. Captain Archer himself meinte, dass der Flug dorthin etwa 3 Monate dauern würde. Jene Aussage ist leider nicht minder schwierig zu bewerten respektive kommt sie zumindest ein wenig wage daher, weil das einem Faktor von 200-facher Lichtgeschwindigkeit gleichkäme.** Warp 5 schafft dagegen (laut offizieller Enzyklopädie/M. u. D. Okuda + D. Mirek) 214-fache Lichtgeschwindigkeit [exakte Zahl: 213.74699333458716]. Ein Captain ist halt kein Chief Engineer und KIs werden bei derlei Angelegenheiten arg überbewertet – faktisch unterlaufen ihnen Fehleinschätzungen, die in unkorrekte Aussagen übergehen; irgendwie menschlich (sic!).
Die einfachste Feststellung, wo nun Rigel genau liegt, bestünde in der ultimativen Problemlösung für alle Probleme im fiktiven ›Trekiversum‹: Eine fremde und übermächtige Lebensform half aus. Ein Q böte sich an. Qs lechzen geradezu nach stillen Gastauftritten. Trelane und Kevin U. stehen zwar als Ersatzkandidaten allzeit bereit, doch ich setze sie neben Dustin und Justin auf die Auswechselbank. Der Startelf-Debütant Q ist heiß, jung, gierig und mit etwas Glück weiblich. Ich nagele mich somit fest: Ein(e) Q hat das System kurzerhand, gewissermaßen aus Lust und Laune, verlegt, sodass der lieber Archer ziemlich flott dorthin fand. Lediglich ein einziges Red Shirt musste dafür seinen Leib, seine Existenz und sein Hemd hergeben. Ach nee, die gab es seinerzeit ja noch gar nicht. Merke: Jumpsuits tragen nicht bloß schlecht bezahlte Tatortreiniger, wehrlose Säuglinge oder schwach leuchtende Sternchen am Musikhimmel.
Aber Spaß beiseite. Der Beta-Rigel hat ein anderer Rigel zu sein, ein Rigel, der keine 864,3 Lichtjahre entfernt von der Erde herum geistert. Was ein neues (oder altes?) Problem aufwirft: Wo ist der Fuß des Sternbilds Orion in Star Trek? Ich glaube ja, unsere Astronomen wissen von nichts und das Universum existiert in Wahrheit überhaupt nicht. Das ist alles nur ausgedacht, pure Fantasie. Mit irgendwas muss man sich und die Leute eben beschäftigen. Rijl Jauzah al Yusrā, ›the left leg (foot) of Jauzah‹, das linke Bein vom Giganten namens Beta Orionis. So langsam manifestiert sich in mir der absurde Gedanke der Sternenumbenennung mehr und mehr. Ähnlich wie die Idee, dass Discovery nur ein Holodeck-Abenteuer unserer Mary Sue war. Anders ist das alles nicht erklärbar. Viele wollen sich ›Rigel‹ nennen, andere sind weiblich und tragen einen männlichen Vornamen, den keiner hinterfragt. Michael is the answer to all. 42 isn't. Wilder Einfall nebenbei: Rigel existiert in einer Dyson-Spähre. Some kind of ›Strange New Worlds‹ wird das sicherlich mal aufklären. Interessiert mich das? Nein. Denken wir also nicht mehr darüber nach. Denn zu Rigel X kommt man, Q hin oder her, ergo blitzschnell, sogar mit der langsamsten Impulsgeschwindigkeit. Warum man damals, zu Archers Zeiten, nicht vorher mal dort vorbeischaute, ist eine wahnwitzige Frage, die ausnahmslos ›sture und starre Star-Vulkanier‹ beantworten könnten – im Zweifelsfall hilft eine ordinäre Frachter-Crew aus. Katzensprünge entbehren manchmal jedweder Logik. Oder wie es gar einst der ewige Ensign Harry Kim verlautete ließ:
›Maybe it's not the destination that matters, maybe it's the journey, and if that journey takes a little longer, so we can do something we all believe in.‹
Das dazu adäquatere Zitat stammte – make space great again! –, der Vollständigkeit halber, vom First Officer des Frachterschiffs ECS Fortunate, Matthew Ryan, aus der Episode ›Familienbande‹ (Fortunate Son), und es ging so:
›A Warp 1.8 works just fine for us. Any faster and there'd be no time to enjoy the trip.‹
(Fades) Zwischenfazit: Wir halten schlicht und ergreifend fest, dass der 16. April 2151 das Geburtsdatum von Star Trek war. Wir dürfen das niemals nie, unter keinen noch so widrigen Umstand, anzweifeln. Zudem ist die Erschaffung, die Zeugung, um ein Wesentliches wichtiger als die Geburt. In dem Sinne wäre ein alternativ gültiges Datum der allseits bekannte ›First Contact Day‹ [Donnerstag, 5. April 2063], welcher das erste (offizielle) Aufeinandertreffen der Menschheit mit Aliens – (perhaps eben jenen Star-)Vulkaniern – unverrückbar zementiert(e) und entsprechend als ein ›Tag der Konzeption‹ für die Ewigkeit zu werten ist. Womit wir quasi schon beim Tod wären ...
Donnerstag, 18. Mai 2378 (Sternzeit 54973.4).
Star Trek: Voyager. Folge 172, Endspiel – Teil 2 (Endgame, Part 2)
Die Sternzeit beruht auf dem privaten Logbucheintrag von Captain Janeway – Auszug (OT):
›Captain's Personal Log, Stardate 54973.4: we've begun outfitting Voyager with Admiral Janeway's upgrades. As soon as the major modifications are complete we'll reverse course and head back to the nebula. [...]‹
54973.4 ist der 18. Mai 2378 um 2:18:58 GMT+2, also 2 Stunden vor der universell koordinierten Zeit (gemeint: Coordinated Universal Time, abgek. UTC) gemäß Erfindung der Sommerzeit. Das haben die in Star Trek bestimmt längst abgeschafft, von daher muss es GMT+1 oder eben UTC+1 heißen. Des Weiteren gehe ich davon aus, dass die auf den trekkigen Raumschiffen genauso rechnen, also mit UTC und so weiter.*** Demnach wäre es gerundet neunzehn nach ein Uhr zu vorgerückter Nachtstunde (beziehungsweise am sehr frühen Morgen) gewesen. Janeway ist/war halt eine Nachteule. Wie dem auch sei, danach ist auf ein Neues noch ziemlich viel passiert, doch, um es kurz zu halten, nicht mehr so viel. dass sich der Tag hätte ändern können. Meine Einschätzung werde ich natürlich näher erläutern (müssen), nach einem Absatz, einen neuen, der im Nachgang völlig unnötig erscheinen wird.
Seven (of Nine) sagte (wenig später) zu Chakotay im Astronomielabor, dass innerhalb von 10 Lichtjahren keine Borgaktivitäten festzustellen seien, das heißt die Voyager ist vom ›Borg-Nebel‹ mindest so weit entfernt gewesen. Mit dem Maximalwarpfaktor des besonderen Intrepid-Class-Schiffes von 9,975 bräuchte man dafür 0,27 Tage, sprich circa 6,5 Stunden.* Selbst wenn sie sich nach dem ersten ›Nebelflug‹ wieder 10 Lichtjahre (oder so) entfernt hätten, könnte die Geschichte locker in 23 Stunden bis zum Ende abgehandelt worden sein.
Und ja, der Einwurf war, wie schon angeteasert, (möglicherweise) ausschließlich für Nitpicker (an)gedacht, die erfolglos Erbsen suchen und zu zählen versuchen; der nächste Absatz beginnt mit einer weitaus stichhaltigeren Argumentation.
›Babyjackpot‹, 15 Uhr. Paris hatte auf diese Geburtszeit von B'Elanna Torres und deren Kind gewettet. Das steckte er ihr offenherzig auf der Krankenstation, als sie gerade in den Wehen lag. Unmittelbar darauf musste er auf Brücke. Der zweite ›Nebelflug‹ hin zum Transwarpzentrum stand an. Danach ging alles recht flott. Zurück im Sektor 001 gebar die Halbklingonin die gemeinsame Tochter. Ob der Vater letztendlich den Jackpot gewann/einheimste, erfuhren wir (leider) nicht. Ich, sofern man mich fragen sollte, wäre für eine Wette offen.
Finales Fazit:
Die Star-Trek-Serien begannen mit der ersten Reise der Enterprise (NX-01) vormittags am 16. Aprils 2151 und endeten mit der Heimkunft der USS Voyager (NCC-74656) am Nachmittag, den 18. Mai 2378. 227 geile Jahre!
Am Ende bleibe ich konservativ, nahezu bodenständig. Das überraschte mich selbst. Wer es dennoch verspielter haben will: Viel Spaß beim Recherchieren. Gegebenenfalls hilft ja der ein oder andere Hinweis von mir hierzu. Und wer weiß: Unter guten Voraussetzungen, vielleicht irgendwann, wird das Franchise Star Trek ja mal wieder (anständig) belebt. Für die Zeitlosigkeit des kleinen (und doch länger gewordenen) Elaborats (meinerseits) hoffe ich, so sehr es (mich) auch schmerzt, dagegen.
Die Star-Trek-Serien begannen mit der ersten Reise der Enterprise (NX-01) vormittags am 16. Aprils 2151 und endeten mit der Heimkunft der USS Voyager (NCC-74656) am Nachmittag, den 18. Mai 2378. 227 geile Jahre!
Am Ende bleibe ich konservativ, nahezu bodenständig. Das überraschte mich selbst. Wer es dennoch verspielter haben will: Viel Spaß beim Recherchieren. Gegebenenfalls hilft ja der ein oder andere Hinweis von mir hierzu. Und wer weiß: Unter guten Voraussetzungen, vielleicht irgendwann, wird das Franchise Star Trek ja mal wieder (anständig) belebt. Für die Zeitlosigkeit des kleinen (und doch länger gewordenen) Elaborats (meinerseits) hoffe ich, so sehr es (mich) auch schmerzt, dagegen.
Keep On Trekkin'!
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* Für das eigene Nachrechnen – Selektion: ›The Next Generation‹ – empfehle ich jene Seite:
http://www.anycalculator.com/warpcalculator.htm.
(Mit Selektion ›Classic Star Trek‹, by the way., wären es 113,958 Tage, also circa 16 Wochen.)
** https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Warpgeschwindigkeit; Suche nach ›Delphischen Ausdehnung‹)
*** Es könnte durchaus sein, dass Schiffe, die in/auf der Utopia-Planitia-Flottenwerft gebaut wurden, nach/mit/in Marszeit rechnen. Das wäre allerdings verdammt komisch, denn ein Tag auf dem Mars dauert 37 Minuten länger. Das würde evtl. Probleme bei den gängigen Schichtmodellen mit sich bringen. Aber für Spaß: Bezogen auf die Voyager wäre dann ein Raumschiff-Jahr nach Marzzeit 687 Tage. Die Angabe der Rückreisezeit von 75 Jahren entspräche ergo Marsjahren. In Erdenjahren wären das dann etwa 141 Jahre. Ich denke, ab dem Punkt (und an der Stelle) brauche ich das nicht näher auszuführen.
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Kommentare zum Post
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Für mich war "Star Trek: The Next Generation" immer die stärkte Reihe. Jedenfalls in der ursprünglichen chronologischen Reihenfolge. Später bei Wiederholungen wurden die Folgen wild und beliebig durcheinandergewirbelt. Da war leider kein Zusammenhang mehr zu erkennen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Tamaro
Hi Tamaro,
Löschenbeim ursprünglichen Star Trek (Kirk) haben die sogar noch mehr kreuz un quer geschossen. Bei TNG habe ich in Erinnerung, dass das ZDF die erste Hälfte der 7 Staffeln zeigte und es dann ein halbes Jahr später nahtlos zur "Science-Fiction-Kuh" Sat.1 wechselte.
Aktuell überlege ich, ob ich mal alle Folgen des "alten Treks" (TOS, TNG, DS9, VOY, ENT und vllt. auch TAS) persönlich für mich bewerten sollte, also ganz schlicht und einfach in zwei harte Kategorien – gut und schlecht. Das dann über Excel natürlich, damit man sich das filtern kann. Muss ich mal schauen, ob das über den Google Drive auch geht, damit sich das jeder für sich downloaden und abändern kann bei Interesse. Das wäre allerdings eine sehr umfangreiche Geschichte, selbst mit dem 2-Schubladen-System. Aber interessant allemal.
TNG war für mich ja auch das Sprungbrett in Star Trek. TOS hatte ich zwar vorher gekannt, aber nicht alle Folgen gesehen. TOS hat mich erst viele Jahre später im englischen Original richtig gecatched. Die deutsche Übersetzung war zwar ulkig, aber halt auch oft falsch + das Overacting von Kirk kam deutlich zu kurz :-).
Mein Liebling ist auf jeden Fall DS9. Das hatte ich recht früh im OT gesehen und ab Staffel 5 dann zuerst im OT. Bei VOY stieg ich damals bei Staffel 3 im OT ein. Das waren damals noch aufregende Zeiten. Video über einen Comic-Shop in Nürnberg in den USA bestellen lassen, abholen und dann 1 zu 1 auf VHS überspielen. Die Kosten hatten wir uns seinerzeit geteilt, die Mühe hatte dagegen nur einer (der mit dem US-amerikanische Videorecorder). Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen.
VG, Alex
PS: Habe das mit der Ausstrahlung von TNG soeben nachgeprüft. Ich hatte recht. Ab Folge 84 übernahm Sat.1 bis zum Ende. Die "Science-Fiction-Kuh" kam jedoch erst 1996 herum zum Vorschein ^^.
In dem Zusammenhang mit Star Trek fand ich die Vorlesung von Hubert Zitt interessant.
AntwortenLöschenhttps://www.youtube.com/watch?v=VuCCbZQzmYU
Das Video kenne ich natürlich und den Vortragenden Hubert Zitt sowieso. Harald Lesch hatte mal 2007 eine sehr gute Reihe namens "Science vs. Fiction" gemacht (Untertitel: "Warp Wurmlöcher Beamen Zeitreisen"). 14 kurze Abhandlungen, was mal Science sein könnte und was eher Fiction ist. Für den Trekkie hochwertiger als Alpha-Centauri ^^. Große Empfehlung von mir.
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