Berater@Verwalter – WP: T2/MWSt
Jeannie = Jeannie de Ginny (Gemahlin von Tilly)
BR: Schon gut, Betty. Du hast ja so recht – in allem.
DB: Dann sag es!
BR: Was soll ich sagen?
DB: Seinen Namen. Was sonst?
BR: Bēn Sambethe.
DB: Den vollständigen Namen.
BR: Jēšūa ha-Kajin bēn Sambethe. Zufrieden?
DB: Korrektheit macht mich immer glücklich.
BR: Ein Schuss ins Feuer ... Abenteuer.
DB: Was willst du damit zum Ausdruck bringen?
BR: Betty, ich will den Habib gerade verständlich machen, dass unser Sohn nicht nur meine Nachricht gelesen hat, sondern gleichsam darauf eine Antwort heraushaute, die uns allen so gar nicht gefallen will. Ich mutmaße ja, dass der Habib seinen Laptop nicht zuklappte, als er den Raum ...
DB: Stopp! Bitte keine Details. Worin siehst du darin ein Problem?
BR: Das Diktiergerät hat fatalerweise auch unsere Unterhaltung verarbeitet.
DB: Verstehe. Und an welchem Tag hast du ihm geschrieben?
BR: An Jom Rischon.
DB: Unsere Zeitzone oder seine?
BR: Unsere, kurz vor ...
DB: Scheiße! Anton! Nein!
BR: Doch. Wir müssen was tun, Liebes. So in unserer Funktion als Eltern.
DB: Ich bin nur seine Mutter. Das ist dein Job. Und nenne mich nicht Liebes.
BR: Verzeihe, doch gerade eben war ich noch der einfache Ejakulat-Schießer – und schwups, da stellst du mich, mir nichts dir nichts, in die Verantwortung?
DB: Das soll dir eine Lehre sein. Schreib deine Mails demnächst mit den Händen.
BR: Haben wir überhaupt eine Tastatur?
DB: Rede dich nicht heraus. Tue, was du zu tun hast. Väter bestrafen, Mütter verzeihen … und trösten, ab und an, wenn es dem Kind danach verlangt.
BR: Hast du bereits was intus?
DB: Dein jamaikanischer Kaffee war heute viel zu schwach.
BR: Welcher Whisky musste diesmal herhalten?
DB: Keiner! Was denkst du von mir? Dein schottisches Gesöff packe ich nicht mit einmal mit Samthandschuhen an.
BR: War es womöglich Sap Green?
DB: Ja, gut. Ertappt. Na und? Was spielt das für eine Rolle? Oder hast du etwa ein Problem damit?
BR: Wenn du zweimal binnen kürzester Zeit nach einem Problem fragst, haben wir nie darüber geredet.
DB: Wovon sprichst du?
BR: Genau. Darf ich dann vielleicht mit meiner Nachricht fortfahren?
DB: Mach was du willst, aber sein prolliges Auto kann er sich in den nächsten Monaten abschreiben.
BR: Pönalisierst du da nicht ein klein wenig zu streng?
DB: Auf keinen Fall. Die Bestrafung sollte sogar härter ausfallen. Wie wäre es, wenn wir ihm ein schnuckliges Elektroauto schenken?
BR: Denkst du, was ich denke?
DB: Ich lese schon lange nicht mehr deine Gedanken. In erster Linie dachte ich an ein Mikromobil.
BR: Ach ja, die beknackten Leichtkraftfahrzeuge. Eine wirklich brillante Idee. Genial. Könnte von mir sein. Sag an, was schwebt dir vor? Favorisierst du ein Modell?
DB: Ob ich einen Favoriten habe? Was ist denn das für eine bescheuerte Frage? Die sind doch alle Murks. Es ist mir völlig schnuppe, welchen Autoscooter mit Straßenzulassung er bekommen wird, solange du das regelst.
BR: Gebongt. Dann soll es ein CT1 werden.
DB: Wir importieren nichts aus Israel.
BR: Schade. Wie wäre es mit einem Rocks-e?
DB: Viel zu teuer.
BR: Yoyo?
DB: Nein.
BR: Twizy?
DB: Willst du, dass er sich erkältet?
BR: Ich finde ja das Zetta City Module ganz nice.
DB: Keine Russen-Technologie! Wir wollen ihn bestrafen.
BR: Dann sag bitte, was dir vorschwebt.
DB: Ein Ami.
BR: Von Citroën?
DB: Mintgrün, volle Ausstattung.
BR: Astrein. Deal. Das ist Musik in meinen Ohren.
DB: Marvin Gaye steht zwar in der Startlöchern, doch das hat zu warten, mein lieber Anton.
BR: Ja, Betty. Ich weiß. Das hat, äh, das tut er. Er, ähm …, es ist ... leider ... noch nicht so weit.
DB: Nein, du Dössbaddel. Ich bin noch nicht bereit. Du weißt ja, was ich gleich unternehmen werde, oder?
BR: Ins Bad gehen, die Nase pudern?
DB: Exakt. Und du machst in der Zwischenzeit schön weiter.
BR: Absolut, Cherrie. Das tue ich.
DB: Störungen dulde ich nicht. Und wehe, du verspätest dich wieder.
BR: Keine Sorge. Ich ziehe das diesmal superschnell durch.
DB: Das hoffe ich doch für dich. Man riecht sich später, Anton. Adieu.
BR: Ja, natürlich. So wird es sich gestalten. Ich freue mich schon darauf. Adieu, Betty. Adieu, my darling. Bis gleich.
CEA: Und du und er schauen dabei zu, wie ich und meine Meisterin ins Badegemach verschwinden. Ciao, Kenny. Man riecht sich später.
Alle wollen regieren. Die Linke jedoch, die will verändern. Konfuzius ist konfus. Was denn jetzt? Regieren oder Verändern? Ich glaube, nur Kommunisten oder knallharte Sozialisten können das halbwegs nachvollziehen – sprich: Ewig gestrige oder solche, die einst ihr Wissen aus Comic-Heftchen erlangten und jetzt daraus (ihren) Profit ziehen. Eigentlich könnte es ja jeder sein, der nicht mal dazu befähigt ist, um eine Ecke zu denken. Um das Positive, für einen Versuch, herauszuwürgen: Sie kehren wieder zurück an ihre SED-Wurzeln, so mich der Anschein nicht trügt. Chapeau! Gut gemacht.
›Die Pendlerpauschale wollen wir durch ein Mobilitätsgeld ersetzen. Das Dienstwagenprivileg für reiche Menschen, die sich Luxus-Autos (ob elektrisch oder nicht) damit kaufen, schaffen wir hingegen ab.‹****
›Wie?‹, fragst du, fragst du doch, oder? Das fragte ich mich in der Tat auch – bei beiden Sätzen. Und das frage ich mich immer noch. Keinen einzigen Lösungsansatz, nicht einmal eine genauere Darlegung, habe ich ausmachen können. Das empfand ich als überaus unbefriedigend. Abschaffen geht meistens ziemlich einfach, sofern es durchgeht, es durchgewunken wird. Doch wie verhält sich das mit dem Ersetzen? Was ist überhaupt ein Mobilitätsgeld? Was versteht man darunter? Ich tappe im Dunkeln, nein, genauer gesagt im Stockfinsteren und ohne einen weißen Langstock. Ich werde mich oft stoßen und Dinge zu Bruch gehen lassen. Wo ist der Lichtschalter, wenn man ihn braucht?
Frag die Kollegen Politiker bitte mal bei nächster Gelegenheit. Es interessiert mich brennend. Und möglicherweise kannst du ihnen ja einen Anreiz mitgeben, wie man Pendlerpauschalen revolutionieren kann. Darauf fahren die bestimmt ab (– was für ein schöner Wortwitz). Nutze das nachfolgende Bild dafür. MeiTe kennt die Inhalte bestens, sie ist damit sozusagen vertraut und sollte es zudem publik machen. Tue es im Gewissen, dass du ihr damit einen Gefallen machst, der sich für dich im Nachgang auszahlen wird, wenn du weißt, was ich meine. Zwinkersmiley.
Hier das ›ominöse‹ Teil – du findest es ebenfalls im Anhang:*****
›Wir wollen der Teuerung entgegenwirken: Grundnahrungsmittel, Hygieneprodukte, Bus und Bahn (Regional- und Fernverkehr) wollen wir von der Mehrwertsteuer befreien.‹****
Diese Forderung wiederholen sie mehrmals. Eigentlich war dieser Passus bereits eine zweifache Wiederholung. Das mit dem Grundnahrungsmittel steht schon auf der Seite 1, den Zeilen 32 und 33 und auf der gleichen Seite (3, Zeilen 99–100) sowie als Aufzählungsüberschrift (sozusagen) in der Zeile 113 (auf Seite 3). Später nudeln sie die gleiche Botschaft auf der Seite 9, genauer gesagt zwischen den Zeilen 368 und 370, ab und verweisen sogar auf das ›Kapitel 1‹ in Klammern. Auf das Thema Bus und Bahn, den Nah- und Fernverkehr, ohne eine zukünftige Besteuerung gehen sie später ein, viele, viele Seiten später. Ich glaube, es war die Seite 38, auf der Seite 39 kommt jedenfalls abermals ein Verweis auf die sogenannten Kapitel (diesmal 1 und 3). Das machen Sie zudem oft, insgesamt 38 Mal, also das Verweisen auf irgendwelche Kapitel. Dumm nur, dass sie die Kapitel mit römischen Ziffern ausgegeben haben. So gibt es eigentlich kein ›Kapitel 1‹ oder ein ›Kapitel 3‹, sondern ein ›Kapitel I‹ und ein Kapitel ›III‹. Aber wollen wir mal nichts so spießbürgerlich, so engstirnig unterwegs sein. Ist ja nur ein Antrag, ein Entwurf oder so, leider halt total öffentlich. Aber wer liest, kommentiert, moderiert und vor allem analysiert den Scheiß schon. Eben, niemand. Meine Eindrücke kannst du deshalb komplett ignorieren. Vergesse am besten den ganzen Absatz.
›Ihr Land wird ab sofort zur Heimstätte mit dem höchsten Mehrwertsteuersatz.‹
Dein Einwand mit Bhutan und deren absurden 50 % verlief im Sande, wie Spuren eines Toten. Es wurde sogar zu unserem Ausgangspunkt – also das Land in Südasien. Mehr als 50 % sollten es nicht werden. Ich weiß gar nicht mehr warum, in meiner Erinnerung warst du dagegen, ist aber gerade unwichtig. Die harten Zahlen waren in jenen Tagen inflationsbedingt zwar niedriger als man sie heute ansetzen sollte, das kann man jedoch spielend ausbessern beziehungsweise anpassen. Demnach waren oder wären erst bei 11.000 € Jahresnetto 1 % auf die gekauften Waren fällig gewesen zur ›Abfuhr‹. Das ging dann so im 1000er-Schritt weiter, also 12.000 € = 2 %, 13 T€ = 3 % et cetera. Wie gesagt, die Zahlen müsste man entsprechend hochsetzen, nichtsdestoweniger könnte man das Konzept relativ einfach und relativ schnell mit Beginn eines neuen Kalenderjahres einführen, wenn es in erster Linie nur darum ginge, es auf Grundnahrungsmittel abzulichten, beispielsweise durch farblich-geformte Kärtchen, die es gälte bei jedem Einkauf im Handel vorzuzeigen. Mein praktischer Vorschlag dazu wäre: Ein rundes weißes Plastikstückchen ohne Aufdruck entspräche 0 %, ein ovales gelbes Ding ohne Beschriftungen wären glatte 10 %, ein rotes Dreieck ohne Zahl könnte man für das Erkennungszeichen für exakt 20 % heranziehen, eine quadratische, viereckige nicht-bedruckte Blaukarte ergäben genau 30 Prozentpunkte, ein simples schwarzes Hexagon weist auf eine 40%ige Besteuerung hin – und den Rest überlasse ich dir und deiner Fantasie. Na ja, lieber nicht. Das Oktagon stünde für das Maximum; die Farbe spielt dabei keine Rolle, sie wäre sozusagen frei wählbar. Jedenfalls stünden auf den Karten, du kannst es dir gegebenenfalls vorstellig machen, Zahlen. Keine römischen Ziffern, sondern arabische. Für zwei Beispiele: Ein rundes, weißes Kärtchen mit der 7 darauf versinnbildlicht 7 % Steuer. Ein schwarzes Hexagon mit einer 8 lässt den ehrwürdigen Besitzer ganze 48 % abdrücken.
DB: Anton! Ich wäre jetzt bereit für eine zweite Runde.
BR: Das ging aber heute schnell, meine allerliebste Betty.
DB: Was willst du mir damit sagen. Was soll das heißen? Ich komme, wann ich will.
BR: Selbstverständlich. Dürfte ich gegebenenfalls noch geschwind den Habib mein wärmstes Adieu ausrichten?
DB: Die Sache kann ich dir spielend leicht machen, sagen wir: um ein wesentliches leichter gestalten.
BR: Verabschiedungen gehen nur in Gebärdensprache easy von der Hand.
DB: Anton, löse deinen Blick einfach mal von deinem dämlichen Bildschirm.
BR: Wie gesagt, ich bin noch nicht ganz fertig.
DB: Admon Efrajim ben Admon!!!
KEN: Schau doch mal rüber zu ihr. Es rentiert sich. Glaube mir.
BR: Also gut, wenn du es unbedin… Heidewitzka! Da putzt mich doch der Waschbär! Was sehe ich da an dir?
CEA: Ein Hauch von Nichts.
DB: Das trifft es in der Tat, Ceana. Du bist hiermit entlassen.
BR: Kenny, du kannst zu Farrah. I‘ll be damed! Hosen runter – das Abendbrot ruft!
Deutsche Ämter in die Nussschale!
Erst die Rechte, dann die Linke – beide machen winke, winke!
Wenn ich später die Vorhaut mache und mich zurückziehe, denke ich an dich.
\V/_ Dif-tor heh smusma! • Tony _\V/
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E-Mail: tony@dbdv.de • Website: https://www.dbdv.de/
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* Online-Quelle: Kurzwahlprogramm in einfacher Sprache, Partei Die
Linke:
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Seite 8.
** Jan van Aken, u. a. Online-Quelle: https://www.instagram.com/p/DFF8fQls2Fc/?img_index=1,
Bilder 1, 3 und 4.
*** Online-Quelle: https://www.die-linke.de/fileadmin/user_upload/Die_Linke_-_Kurzwahlprogramm_BTW25_Final.pdf.
**** Online-Quelle: https://www.die-linke.de/fileadmin/1_Partei/parteitage/Au%C3%9Ferordentlicher_Parteitag_25/Wahlprogramm_Entwurf.pdf.
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****** Online-Quelle:
https://nachadla.blogspot.com/2019/05/der-berater-neue-allphasen.html.
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