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•••Ⓚontakt

Die Beratenden – Im Ökoton A μία

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 V-Theorie (Pt. 11zc)

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Prooimion
Full Houses sind schlechter als schlecht – they're the worst.

Prolog
›Ein wackeres Weib ist ihres Mannes Krone, aber wie
Fäulniß in seinen Gebeinen ist ein schlechtes.‹ 
(Spr. 12,4)

Akronyme
DB = Die Beraterin (Tochter v. Lamech & Azura / ›Sam‹)
DER = Die Erzählerin (Ceana vom Hause der Kenisiter)
DV
= Die Verwalterin (›Meine Teuerste‹ / ›MeiTe‹)
VW  = Der Verwalter (›Habib‹ oder Toddy oder Todd)
AVW = Assistentin Verwalter (Jeannie de Ginny)
AdB = Assistent der Beraterin (Milutin)
JdG = Jenny de Ginny (›Assistentin‹ des Assistenten von DB)
BR = BR = Der Berater (Tony aka. Hl. Antonius der Große / Oni)
SCH = Schneiderin / Assistentin BR (Tilly aus Friaul / Li)
ERZErzähler (Kenny vom Hause der Kenisiter)

Dialog
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ERZ: Die Wanderschaft der Siebenergruppe – 4 Frauen und 3 Männer (mich nicht einbezogen) – durch den schmalen Geheimgang zwischen den dicken Mauern vollzog sich derart kurzweilig, dass man sie nicht näher vertiefen muss. Einzig zu erwähnen wäre, dass alle hintereinander zu laufen hatten. Hervorzuheben ist hierbei, dass BR voranging. Nach ihm folgten DV, VW, AVW, SCH, JdG und AdB am Ende.
DER: Und Kenny ging noch vor BR.
BR: Dafür ist er auch da.
DV: Was sagtest du?
DB: Er sagte: Ihr seid da, und meinte: endlich angekommen.
VW: Wer hat da gesprochen?
AVW: Ein weiblicher Dschinn.
SCH: Du solltest weniger schöngeistige Literatur lesen.
JdG: Tausendundeine Nacht finde ich schön.
AdB: Da.
ERZ: BR betrat als Erster den Raum. DV blieb indes plötzlich, und kurz nach dem Verlassen des engen Gangs, stehen. VW tat ihr gleich, leider stand er noch im Gang und AVW, wie alle anderen in der Kolonne, bemerkten dies zu spät, sodass AVW in VW rauschte und ihn nach draußen stupste. Beide verloren das Gleichgewicht und stolperten zu Boden. SCH konnte sich auf ihren High Heels ebenfalls nicht mehr halten und stürzte auf die beiden. Wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, folgte auf ihrem Fuße auch noch JdG in ihren Pumps, die von AdB einen – womöglich unbeabsichtigten – Schubs bekam und dadurch auf den 3 bereits am Boden Liegenden landete.
DER: Man könnte zusammenfassend feststellen: BR wurde sprichwörtlich von 3 Frauen begraben, wobei 2 von denen weit entfernt von idealen Modelmaßen waren.
BR: Ich hätte mir unser Wiedersehen nicht in dieser Art und Weise vorstellen können.
DV: Und ich bin sprachlos. Du schaust atemberaubend aus.
DB: Komm einfach her und küss mich.
DV: Und was ist mit denen?
DB: Milutin kümmert sich um sie.
AdB: Da.
DB: Und Tony wird ihm helfen.
BR: Wird er das?
AdB: Da.
ERZ: Ich überlasse die nachfolgende Beschreibung der Abläufe meiner Schwester Ceana. Sie kann das besser als ich.
DER: Kann Sie das? Ich meine, muss ich das? Was soll ich denn groß beschreiben? Jeder, der das liest – oder bis hierhin alles verfolgte –, weiß doch, was jetzt passiert.
ERZ: Einen Versuch war es wert. Ich glaube ohnehin, die beiden sind mit ihrem ›Wiedersehen-Geknutsche‹ nun fertig.
DB: Wir sollten jetzt gehen.
DV: Da wäre allerdings noch eine Sache.
DB: Das ist ungewöhnlich und nahezu unmöglich.
DV: Du weißt doch noch gar nicht, auf was ich hinauswill.
DB: Doch, das weiß ich nur zu gut. Ich wusste es schon, als du den Raum betratst. Hast du es vergessen: Ich kann deine Gedanken lesen.
DV: Und du weißt auch, dass ich das nicht mag.
DB: Glaube mir, es lag nicht in meiner Absicht.
DV: Trotzdem hast du es mal wieder getan.
DB: Dein inniges Sinnen nach dem einen Wunsch war derart ausgeprägt, es manifestierte sich förmlich mit deiner Erscheinung hier. Du brauchst mir daher nichts zu sagen, ich weiß, dass er deine große Erfüllung in deiner, in eurer, Welt ist und dass es für dich eine enorme Bedeutung hat, wenn er der Geburt beiwohnen dürfte.
DV: Also kann er mit.
DB: Meine Teuerste, ...
DV: Fang bitte nicht so an.
DB: Ich bedauere es zutiefst. Es liegt nicht in meiner Absicht, dich zu verstimmen.
DV: Was bedeutet das?
DB: Bitte verlange nicht von mir, es auszusprechen.
BR: Das braucht sie auch nicht. Ich kann es dir auch sagen.
DB: Bist du etwa schon fertig?
BR: Nein, noch nicht ganz, allerdings ...
DB: Dann mische dich gefälligst nicht ein und mach weiter.
BR: Das kann doch dein Assistent alleine übernehmen.
DB: Das könnte er. Es sind indes deine Gäste – und es ist deine Gespielin. Dass ihr alle hier seid, ist schon eine Zumutung. Sorge einfach dafür, dass sie still sind – oder ich tue es.
BR: Wie du es wünschst, meine ...
DB: Ruhe! Ich will kein weiteres Wort von dir hören.
ERZ: BR fügt sich den geradezu herrscherlichen Anweisungen von DV und hilft AdB dabei, die 3 Frauen und VW ...
DER: Kenny, bitte! Wen interessiert es, wie es um die 4 steht? Die schauen mir nicht danach aus, dass sie irgendwie schwer verletzt wären.
ERZ: Wie du es willst, Ceana. Dann konzentrieren wir uns auf die Situation mit ...
DER: Korrektur, Kenny. Nicht ›wir‹, sondern ausschließlich ich lenke meinen Fokus darauf. Du hast jetzt mal Sendepause.
DV: Hast du ihn gerade in seine Schranken verwiesen?
DB: Er und sein Ego brauchen das gelegentlich.
DV: Kannst du mir das beibringen?
DB: Du machst das schon sehr gut mit Todd.
DV: Wirklich? Ich meine, echt ...
DB: Zweifeln Schwangere immer alles an oder können sie einfach keine Komplimente ertragen?
DV: Mein Selbstwertgefühl ist nicht gerade mit der Schwangerschaft gestiegen, doch ich will mich nicht beklagen.
DB: Baby Brain.
DV: Was soll das sein?
DB: Eine zeitweilige Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten, an der werdende Mütter ab und an leiden.
DV: Ich bin nicht vergesslich.
DB: Doch, das bist du, zumindest gerade eben. Und das kommt mir ganz gelegen. Lass uns also gehen.
DV: Wohin?
DB: Durch diese Türe.
DV: Und wo soll die hinführen?
DB: Türen führen gewöhnlich in Räume hinein und heraus.
DV: Behandle mich nicht so, als wäre ich eine verdatterte Greisin. Ich bin schwanger, nicht dement.
DB: Für den Augenblick sollte dir die Information genügen, dass sie uns hier herausführt.
DV: Todd schaut aber noch etwas mitgenommen aus.
DB: Er wird sich erholen, er hat Zeit genug.
DV: Gut, dann warten wir noch ein wenig.
DB: Wozu? Lass uns gehen.
DV: Ohne Todd? Wird er denn nachkommen?
DB: Die besten Freunde gewinnt man in schwierigen Situationen. Und manchmal muss man sie zurücklassen.
DV: Was willst du mir damit sagen?
VW: MeiTe, sie will damit sagen, dass ich nicht mit euch ...
DB: MeiTe?
DV: Ja, ich nenne ihn Todd und er nennt mich MeiTe.
DB: Meine Teuerste, ich verstehe – ein silbisches Akronym. Wer hat dir den Namen gegeben?
AVW: Das war ich.
DB: Wer hat da gesprochen?
AVW: Jeannie. Mein Name ist Jeannie. Ich bin die Assist...
DB: Schweig! Ich weiß, wer du bist, und ich kenne vor allem deine zahlreichen Arrangements und dein kleines Geheimnis.
SCH: Arrangements? Geheimnis?
JdG: Tilly, sei bitte still.
AdB: Da.
SCH: Ich lasse mir nicht den Mund verbieten.
JdG: Oje, jetzt wird sie bestimmt sauer.
AdB: Da.
DB: Heiliger Antonius der Große!! Was habe ich dir vor kurzem aufgetragen!?
DV: Du hast ihn das Reden verboten.
DB: MeiTe, ich meine... ach egal, falle mir bitte nicht in den Rücken. Misch dich da am besten nicht ein.
DV: Du verbietest mir also auch das Mundwerk?
SCH: Das kann Sam ziemlich gut, nicht wahr?
DB: Tilly, du überschreitest deutlich deine Kompetenzen.
SCH: Tue ich das? Ist mir gar nicht aufgefallen.
BR: Ich kann das alles aufklären.
DB: Natürlich, du kannst das. Weißt du, was du noch kannst: deine vorlaute Klappe halten.
DV: Lasse es ihm doch versuchen.
DB: Ich hab mich wohl verhört.
DV: Nein, das hast du nicht. Du verhältst dich extrem seltsam, und ich glaube, Tony, weiß warum.
DB: Einen Dreck weiß er! 
ERZ: Ceana, das ist dein Moment.
DER: Willst du das nicht lieber übernehmen? 
ERZ: Hast du es vergessen? Ich habe Sendepause.
DER: Die ist jetzt vorbei. Also bitte.
ERZ: DV wendet sich von DB ab und geht zu BR.
DV: Tony, was ist hier los? Warum ist sie so aufgebracht?  
DB: Wehe, du sagst es ihr!
BR: Wie du gehört hast, könnte ich es, darf es aber nicht.
SCH: Wenn du es ihr nicht sagen darfst, sag es mir, Oni.
DB: Das wird dein ›Oni‹ bestimmt nicht tun.
BR: Da hat sie bedauerlicherweise recht. Es tut mir leid, Tilly. Der Moment ist überaus ungünstig. MeiTe, bitte gehe jetzt mit ihr. Und mache kein Theater.
SCH: Was? Du lässt sie mit dieser Jähzornigen ziehen?
DB: Bring deine Gespielin zum Schweigen! Augenblicklich!
SCH: Genau das meine ich. Das ist verantwortungslos.
VW: Finde ich auch.
AdB: Ne.
JdG: Milú, was heißt hier ›Ne‹?
VW: ›Ne‹ ist serbisch für ›Nein‹.
JdG: Ach nee, das weiß ich auch.
AVW: Das wusste sogar ich.
SCH: Völlig egal, was er sagt, hör nicht auf ihn.
AdB: Ne, Tilly. Tony und ich wissen den Grund.
DB: Milutin! Er weiß davon!? Tony!? Was soll das?
BR: Verzeihe. Ich musste mein Herz ausschütten.
DB: An ihn?
BR: Gerade an ihn. Er kann Geheimnisse für sich behalten.
DV: Dann ist es jetzt an der Zeit, eure gemeinsame Konspiration zu beenden, aufzuklären – und zwar hier und sofort.
VW: Finde ich auch.
AdB: Ne.
BR: Nein. MeiTe wird jetzt mit Sam gehen.
SCH: Das werden wir nicht zulassen.
ERZ: SCH zwinkert AVW zu und die richtet ihren Blick daraufhin zu ihrer Schwester, JdG. Alle 3 stehen wenige Sekunden später vor DV und zwischen DB. VW will sich ebenso dazugesellen, aber BR und AdB halten ihn davon ab; jeder von beiden legt eine Hand auf eine seiner Schultern ab und blickt ihn streng an, worauf VW einhält.
DB: Ihr macht euch lächerlich.
SCH: Findest du? Eure Scharade ist beendet.
AdB: Ne.
BR: Ihr sollte dabei bedenken: Sie könnte euch im Handumdrehen töten.
VW: Das Töten ist auf diesem Anwesen verboten.
DV: Woher weißt du das?
VW: Er hat es mir selbst gesagt, erst kürzlich im Exedra.
BR: Todd, das war vertraulich.
VW: Er ist nicht per du mit dem Putzpersonal.
DB: Ich bin es aber.
DER: Die vorhin angesprochene Tür öffnet sich und hereintreten zwei imposante Frauen. Fast zur gleichen Zeit erscheint unbemerkt ein großgewachsener Mann am Ende des Gangs, der vom Kryptoportikus in den Ökoton führte, welcher sich lautstark räusperte und damit die Blicke aller auf sich zog.
DB: Darf ich vorstellen: das ›Putzpersonal‹.
VW: Wir werden alle sterben!
BR: Todd, hier wird niemand ermordet.
VW: Aus welchem Grund sind die dann plötzlich, quasi aus dem Nichts, erschienen?
BR: Weil du blutest, falls du es noch nicht bemerkt hast.
VW: Ich blute? Oh, Tatsache. Ich muss mich wohl auf die Lippe gebissen haben, als ich fiel.
AVW: Lass mich raten, Tony: Sie können Blut riechen.
BR: So etwas in der Art, ja.
VW: Hat jemand vielleicht ein Taschentuch einstecken?
DV: Ist das allen Ernstes deine einzige Sorge?
BR: Es gibt nichts zu befürchten.
AdB: Da.
BR: Lasst MeiTe einfach mit Sam gehen.
SCH: Oder was sonst?
AdB: Sonst bekommt sie hier ihr Kind.
JdG: Wärst du so gütig, uns das zu erklären?
BR: Ich übernehme das gerne.
DB: Nein. Ich werde es ihnen selbst erläutern.
DV: Da bin ich ja mal gespannt.
DB: Du kannst unmöglich dein Kind hier gebären. Auf diesem Anwesen darf nicht nur kein Mensch getötet werden; es darf auch kein Mensch geboren werden.
DV: Was sind das für komische Regeln?
BR: Diese Welt mag für euch nicht vollkommen wirken ...
DB: Diese Welt ist vollkommen, weil es Regeln gibt, an die sich bislang jeder gehalten hat.
SCH: Sag jetzt bitte nicht, dass das die ›Order of Things‹ ist.
BR: Nein, die hat damit nichts zu tun.
DB: Ich habe diese einfachen Spielregeln nicht aufgestellt, bin aber für ihre Einhaltung, wie auch Tony, verantwortlich.
AVW: Na und, was hat das mit uns zu tun?
JdG: Gute Frage, Schwesterherz.
AVW: Danke, manchmal stelle auch ich richtige Fragen.
DV: Kann das Putzpersonal auch reden?
VW: Ich bräuchte echt ein Taschentuch. Hat jemand ...
DB: Was findest du nur an diesem einfältigen Kerl?
AVW: Ich hätte gerne eine Antwort auf meine Frage.
BR: Wir sollten sie ihr geben.
SCH: Uns allen solltet ihr sie geben – und sie sollte gut sein.
VW: Ich werde noch verbluten!
BR: Um Himmelswillen! Nehm doch das Tuch aus deiner Einstecktasche an der Brust, Todd. Ist das so schwer?
VW: Die Flecken bekommt man nie wieder raus.
DV: Ich schenk dir ein Neues.
VW: Wirklich, das würdest du tun? Die sind nicht billig.
DB: Warum kommt in mir das augenblickliche Gefühl auf, dass man IQ förmlich und geradezu minütlich um einen Punkt schwindet? Könnte ihm bitte irgendwer helfen?
AVW: Erst will ich eine Antwort auf meine Frage.
DB: Liebe Jeannie, wenn die Regeln nicht eingehalten werden, dann wird das alles hier aufhören zu existieren. Reicht dir das – oder war es nicht klar genug?
SCH: Für sie reicht das vielleicht, für mich jedoch nicht.
DB: Dein ›Oni‹ wird es dir in einem stillen Moment erklären.
SCH: Du bist dir wohl zu fein dafür, Sam.
BR: Tilly, bitte. Die Zeit tickt unaufhörlich. MeiTe muss jetzt wirklich mit ihr gehen.
SCH: Meinst du nicht auch, dass die anderen ebenfalls eine plausiblere, eine nachvollziehbare Antwort verdient hätten.
BR: Ja, sicherlich – später allerdings.
DV: Autsch. Uh, das hat gerade echt krass gezogen.
VW: Was hast du?
DV: Ich glaube, das war eine Wehe – und keine leichte.
DB: Dann sollten wir tunlichst von hier verschwinden.
VW: Also gut, dann gehen wir.
BR: Dann gehen sie.
VW: Und ich komme selbstverständlich mit.
BR: Nein, das tust du nicht.
VW: Und warum?
AdB: ›Order of Things‹.
SCH: Da ist sie ja wieder, ich hätte es mir denken können.
JdG: Liegt es vielleicht daran, weil er ein Mann ist?
AVW: Guter Einwurf, Schwesterherz.
JdG: Danke, manchmal habe auch ich ...
DV: Können wir das bitte abkürzen. Ich gehe, solange ich noch gehen kann, einfach mit ihr – und ihren zwei hünenhaften und schweigsamen Putzweibern.
VW: Willst du das echt tun?
DV: Ja, Todd. Auch wenn sie sich unausstehlich schlecht benommen hat, vertraue ich ihr bis ans Ende der Welt.
VW: Es fällt mir schwer, dass zu verstehen, doch, so wie du ihr vertraust, vertraue ich dir.
DB: Wir rührselig. Können wir dann endlich?
DV: Ich will ihn vorher nochmals küssen.
DB: Du willst was?
DV: Du hast mich schon richtig verstanden. Ich liebe ihn.
DB: Du liebst ihn?
DV: So wie ich dich liebe, nur anders.
DB: Dann mach. Solange ich nicht zusehen muss – tu, was du nicht lassen kannst.
ERZ: Willst du das nicht übernehmen?
DER: Ich überlasse dir die Ehre.
ERZ: Also gut, wenn es denn sein muss. DV geht zu VW und küsst ihn leidenschaftlich. Reicht das?
DER: Du warst schon mal besser.
ERZ: Erinnere mich nicht daran.
AVW: Sind die beiden nicht süß?
JdG: Unwiderstehlich.
AdB: Da.
BR: Ich werde heute sicherlich schlecht träumen.
SCH: Diese Nacht wirst du keinen stillen Moment finden.
BR: Oho, womit hab ich das verdient?
SCH: Mit gar nichts. Die Nacht wirst du nicht vergessen.
DB: Ihr alle seid ein exzentrischer Haufen voller ...
DV: Sam!
DB: Was ist?
DV: Wir können jetzt.
DB: Prima, das wurde allmählich auch mal ...
DV: Willst du nicht noch etwas loswerden?
DB: Nein. Es wurde alles gesagt.
DV: Nicht alles.
DB: Muss ich das wirklich?
DV: Ja, ich bestehe darauf.
DB: Also gut, dir zur liebe ..., aber nur dir zur liebe.
DV: Dann sag es.
DB: Selbst wenn ihr es mir nicht glaubt: Ich liebe euch, wie ihr seid. Macht es gut – macht es besser.

Epilog
Es hätte weitaus schlimmer kommen können. Bspw. hätte ich einen Cliffhanger  daraus machen können, um den kurzweiligen Spannungsbogen hochzuhalten. Glücklicherweise habe ich mich dagegen entschieden und mich gezwungen weiterzuschreiben. Ich bin so unsagbar stolz auf mich. Allerdings nicht auf diesen Epilog, der war schlecht – schlimmer sogar: (the) worst and (the) long(est) [sic!].

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