Die Beratenden – Im Schneiderstübchen
V-Theorie (Pt. 11q)
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Prooimion
Zwei Sachen sind vorab (und an dieser Stelle) zu erläutern.
Das Propylon
Gemäß den Angaben in den Dialogen ergibt sich Folgendes:
- Grundlegendes: Es ist keine Ein- oder Ausgangspforte.
- Nutzung: Hauptsächlich dient der Bereich als Gewächshaus, nebensächlich als Schneiderei.
- Aufbau: Säulen existieren nicht. Als Stützen dienen ca. 5 Meter breite Wände; sie sind verbunden mit der Grundmauer des Peristyls (dem Hof). Zwischen den Wänden gibt es schmale und niedrige Durchlässe (die natürlich geschlossen werden können – von mir aus mit einer Türe).
- Anzahl der Räume: Wie viele Innenwände es gibt, wird nicht erwähnt. Das griechische Propylon hat typischerweise eine ungerade Anzahl von Säulen; von daher muss man von mind. 3 Innenwänden und 4 Räumen ausgehen.
- Beschaffenheit der Räume: Über jeden Raum befindet sich jeweils ein ringförmiges Gebilde, das man mit einer Art von Iris verschließen kann.
- Eingang: Folgt man der Logik des Grundrisses – vor allem da die Wände mit der Grundmauer des Peristyls verbunden sind und von keinem Flur die Rede ist –, dürfte es nur einen Eingang auf Höhe des Kryptoportikus geben.
- Die Schneiderei: Da das Andron an das Propylon anschließt, könnte man das (Zitat Tilly) ›komfortable Schneiderstübchen‹ in dessen direkter Nähe verorten.
Zur Illustration diese Detailansicht als Anregung:
Das ist natürlich nur ein Vorschlag, jeder kann sich das selbst gerne anders vorstellen, z. B. mit mehreren Räumen, anderer Aufteilung usw. Ich stelle mir bspw. vor, dass es zum Andron (zum Männerzimmer, womögl. Tonys Privatgemächer) eine Klappe oder Öffnung gibt, die dazu benutzt werden kann, die Maßanfertigungen der (Zitat Tilly) ›Intimas‹ diskret von der Schneiderei dorthin zu verfrachten. Die Durchlässe können selbstverständlich auch woanders sein. Eine Sache ist dagegen gewiss: Es muss eine Toilette dort geben (Zwinkersmiley), die sicherlich separiert ist.
Die Erzähler
Fassen wir kurz zusammen, was wir wissen:
- Namen: Kenny und Ceana vom Hause der Kenisiter.
- Verwandtschaft: Zweieiige Zwillinge (♂ / ♀).
- Herkunft: Biblisch, allerdings ›nicht-israelitisch‹; bedauerlicherweise muss ich für diese Interpretation ein wenig vereinfacht ins Detail gehen [sic!]. Die bekannteste Figur aus dem Hause – korrekt: mit dem Beinamen – der Kenisiter war der spätere Fürst des Stammes Juda, Kaleb, der Sohn Jephunne's. Letzterer war ein Edomiter, der sich dem Juda-Stamm anschloss. Der Vater aller Edomiter war Esau, der Bruder Jakobs (später Israel); nach deren Trennung gehörte seine Nachkommenschaft nicht mehr zum auserwählten Volk. Im Geschlechterregister von Esau gibt es einen Hinweis auf einen Kenas (Bereshit 36,11), hingegen im Toledot, im Geschlechterregister, vom Stamm Juda kein Jephunne ausfindig zu machen ist. Daher gehe ich davon aus, dass Jephunne (ggf. auch sein Sohn Kaleb) Proselyten (›Hinwender‹ / ›Konvertierte‹) waren. Gestützt wird meine Annahme durch zwei Passagen: 1.) Bemidbar 14,24, wo HaSchem spricht: ›Aber meinen Knecht Kaleb, darum daß ein anderer Geist in ihm ist, und er mir vollkommen nachgefolgt ist – ihn will ich in das Land bringen, in welches er gekommen ist, und sein Same soll es besitzen.‹ Und 2.) Josua 14,6, wo da steht: ›Und es traten die Kinder Juda zu Josua in Gilgal, und es sprach zu ihm Kaleb, der Sohn Jephunne's, der Kenisiter [...]‹. Daraus geht deutlich hervor, dass Kaleb kein Kind entsprungen aus dem Stamm Juda ist und einen anderen Geist in sich trägt, wie auch einen anderen ›Samen‹. Die Moral der Geschichte wäre, dass Kaleb eine Symbolfigur für das absolute Gelingen einer Integration ist; oder anders (prägnanter) ausgedrückt: Das Verhalten steht über der Herkunft.
- Gestalt: Vermutlich rein geistige Wesen, ähnlich ›Schutzengeln‹, zu denen die Beratenden einen sichtbaren Kontakt herstellen können, der ihnen auch die Möglichkeit gibt, aktiv (körperlich) in ein Geschehen einzugreifen.
- Gestaltungsraum / ›Verantwortungsgebiet‹: Ceana: Figuriertes Plasmafilament (Blase) / Beraterin; Kenny; Anwesen / Berater. Ergo: Sie sehen sich nicht oft.
Aus alldem können wir nicht schließen, ob die Erzählenden an zwei Orten gleichzeitig sein können. Ich vermute eher nicht, und erkläre die entstehende, zeitliche Diskrepanz zwischen den ›Akten‹ ›Im Vorzimmer²+³‹ und ›Im Frauengemach²‹ wie folgt: Milutin musste auf den Weg zum Prostas (Vorzimmer) nochmals für ›kleine [– eher große –] Piloten‹ [– vielleicht mit einem Buch vom Blogger (mir)? –], womit Kenny Zeit hatte diese beiden Szenen (im Gynaikeion) vollumfänglich zu begleiten und den Protagonisten im Frauengemach vor der Szene ›Im Salon³‹ [oder nach dem Akt] ein wenig Privatsphäre zu bieten. Ich vermute, dass Kenny (wie auch Ceana) schnell, und auch durch Wände hindurch, flitzen können. Jeder kann sich das aber auch selbst erklären, wie er es wünscht. Das betrifft im Übrigen alles Offenbarte bei diesem, abermals langen ›Vorgesang‹.
Prolog
›Ein anmuthiges Weib erlangt Ehre,
und die Gewaltthätigen erlangen Reichthum.‹ (Spr. 11,16)
und die Gewaltthätigen erlangen Reichthum.‹ (Spr. 11,16)
Akronyme
ABR = Assistentin Berater (Jeannie de Ginny)
SCH = Die Schneiderin (Tilly aus Friaul)
ERZ = Erzähler (Kenny vom Hause der Kenisiter)
Dialog
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ERZ: Rückwirkend weiß ich nicht, ob ich glücklich darüber sein soll, dass die ›Anziehnummer‹ von DV nur knapp 20 Minuten dauerte. BR schickte mich nach eben jener Tortur – oder wie er es nannte: ›Mission DuM‹ (Dress up MeiTe) – ins Propylon, genauer gesagt in die Schneiderei, um zu sehen, wie lange SCH und ABR noch bräuchten. Als ich den großen Raum betrat, wäre ich am liebsten wieder verschwunden. Im ersten Augenblick kam ich mir vor, als hätte ich die Rolle des Erzählers mit meiner Schwester Ceana getauscht. Für sie wäre das Dargebrachte etwas nahezu Alltägliches gewesen; für mich dagegen war es gänzlich neu.
Glücklicherweise musste ich das intime Liebesspiel der beiden Frauen nur einige Sekunden ertragen, die mir jedoch wie unzählige Minuten vorkamen. Um mich selbst von dem Szenario zumindest gedanklich ein wenig zu entfernen, versuchte ich meinen Blick auf die Details unmittelbar um den ›Ort des Geschehens‹ zu fokussieren – leider mit geringem Erfolg. Ein langer und breiter Spiegel lag der Länge nach angelehnt an der Wand und nicht weit davon entfernt befanden sich ABR und SCH. Als ich hereinkam betrieben die beiden Scissoring [Scherenstellung], wobei SCH in diesen Momenten den aktiveren Part vollzog und ABR den passiveren, was ich an dieser Stelle nicht langatmiger ausführen möchte. Für mich auffallend war der Spiegel, die Tatsache, dass beide komplett bekleidet waren und zu allem Überfluss dieser abscheulich schwarze, melonenförmige Hut* mit steifer Krempe, den SCH auf dem Kopf trug. Des Weiteren bemerkte ich, dass kein direkter Sichtkontakt stattfand. SCH beobachtete sich im Spiegel an der Wand und ABR schaute hoch zur Decke. Ich wunderte mich und richtete meinen Blick ebenfalls dort empor. Über den ›Akteurinnen‹ befand sich ebenfalls ein Spiegel, was die Sache erklärte.
SCH: Du sollst nicht sehen, wie du kommst.
ERZ: SCH entblößte ihr Haupt, indem sie den Bowler, den Melonenhut, ablegte, um damit ABRs Gesicht zu bedecken. Nur Bruchteile danach folgte ein geräuschvolles Seufzen der ›Bedeckten‹, gefolgt von einem sinnlichen Stöhnen, welches am Ende in einem, alles in der Umgebung durchdringenden, Schrei mündete, der selbst auf mich kurzzeitig betäubend wirkte, sprichwörtlich mir durch Mark und Bein fuhr.
ABR: I was cured, all right!!
SCH: A Clockwork Orange.
ABR: Du kennst den Streifen?
SCH: Nur das Ende, die unzensierte Version natürlich.
ERZ: Mit diesen Worten ›befreite‹ sich SCH aus der Schere, erhob sich, nahm ABR den Hut ab und streckte ihr stehend ihre Hand entgegen, um ihr beim Hochkommen zu helfen.
ABR: Ich bleib lieber noch ein wenig liegen.
SCH: Aber nicht mit der Melone von Alexander DeLarge.
ABR: Am Ende trägt er keinen Bowler.
SCH: Eben.
ABR: Du hast den Kubrick-Film wohl doch gesehen?
SCH: Ich hab das Buch von Anthony Burgess gelesen, inklusive des fehlenden 21. Kapitels, das Kubrick trotz aller Interventionen vom Autor nicht verfilmt hatte.
ABR: Gibt es im Buch ein Happy End?
SCH: Ja, was auch zu einer anderen Botschaft führt, die die Notwendigkeit einer freien Willensentscheidung in den Vordergrund rückt. Oder frei zitiert nach dem Gefängnispfarrer: ›When a man cannot choose he ceases to be a man‹. Wie auch immer, ich leihe dir das Buch gerne aus, ich hab es hier.
ABR: Ich bin nicht unbedingt eine Leseratte.
SCH: Du wirst es mögen, glaub mir.
ABR: Der Hut ist aber nicht vom Hauptdarsteller; dessen Melone schaute ein wenig anders aus.
SCH: Ja, richtig. Ich bekam das gute Stück einst von einer Wiener Kutscherin.
ABR: Du meinst diese Droschken-Fahrer?
SCH: Fiaker, ja.
ABR: Da gibt es auch Frauen?
SCH: Klar. Und auch die müssen Melone tragen, wenn sie Passagiere befördern. Das wurde mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts gesetzlich verankert. Die Melone löste den Zylinder im Übrigen ab, deswegen ist auch das Denkmal...
ABR: Keine Geschichtsstunde, bitte. Ich habe es verstanden. Ich bin dein Gast und daher trugst du den Hut.
SCH: Wow! Du hast eine schnelle Auffassungsgabe. Man darf Toddy jetzt schon beneiden, dass er dich bekommt.
ABR: Danke. Ich hoffe, er wird es merken.
SCH: Das wird er, davon bin ich überzeugt. Er ist nicht auf den Kopf gefallen... Oh, verzeihe die Metapher.
ABR: Du hast soeben viele Pluspunkte bei mir gesammelt, ich zieh dir dafür einfach einen ab.
SCH: Pluspunkte? Meinst du das sprichwörtlich?
ABR: Nein, ganz und gar nicht.
SCH: Wie darf ich mir das dann konkret vorstellen?
ABR: Ich führe eine Strichliste im Kopf. Für ›gute‹ Taten bekommt die jeweilige Person einen Pluspunkt, für ›schlechte‹ einen Minuspunkt.
SCH: Interessant. Nur aus Neugierde: Hat dein Bewertungsschema auch Auswirkungen auf dein eigenes Verhalten der betreffenden Person gegenüber?
ABR: Ja, erheblichen Einfluss.
SCH: Darf ich mal fragen, wie meine Skala gerade ausschaut?
ABR: Die Punktezahl werde ich dir natürlich nicht verraten, aber so viel kann ich dir sagen: Du bist im zweistelligen positiven Bereich, insbesondere nach dieser Lehrstunde in der Kunst des scherenartigen Aneinanderreibens...
SCH: Ja, gut. Ich hab es kapiert. Wir brauchen das jetzt nicht weiter ausführen. Wir sollten ohnehin demnächst von dannen ziehen. Tony wartet sicherlich schon auf uns.
ABR: Die Buchleihe macht noch mal einen Punkt und einen weiteren für jedes Kleidungsstück. Jeweils zwei Punkte gab ich dir für die halterlosen Netzstrümpfe und für die Nylons mit dem Loch im Schritt; wenn ich die Melone noch mitnehmen darf, bekommst du 10 weitere.
SCH: Großzügig, doch die Melone bleibt hier. Sie hat ihren Ehrenplatz auf diesem Mannequin-Kopf, der mir gleichzeitig als Tischlampe dient.
ERZ: Sprach SCH, ging zu ihrem Nähtisch herüber, wo sie anschließend den Hut auf einem naturalistisch geschminkten, offenbar weiblichen, Perückenkopf ablegte.
ABR: Verstehe, du hast wohl öfters mal männliche Gäste?
SCH: Nicht im Schneiderstübchen. Menschen, die ihre Geschlechtsorgane außen tragen, haben hier keinen Zutritt.
ABR: Die Melone kommt also ausschließlich bei Frauenbesuchen zum Einsatz, wenn ich das gerade eben richtig verstand.
SCH: Nicht ganz. Die Melone ist nur für unser Spiel da.
ABR: Wenn das so ist, gebe ich dir 10 Punkte – 5 sofort und die anderen 5, wenn ich wiederkomme.
ERZ: Wortlos zieht SCH ein paar Tücher aus einer Kosmetikbox, ehe sie wieder zurück zu ABR geht und ihr abermals die Hand entgegen reicht. ABR nimmt sie diesmal an und steht jetzt gegenüber von SCH.
ABR: Ich würd dich gern küssen, aber ich hab Lippenstift...
SCH: Sch! Schweig. Ich wische dir jetzt das Gleitgel ab und zeige dir danach, wo man sich noch küssen kann – mit oder ohne gefärbter oder bemalter Lippen.
ABR: Huch, das kann ich aber auch selbst machen.
SCH: Ich bestehe jedoch darauf und verspreche, mit aller Vorsicht vorzugehen.
ABR: Also gut, solange ich mich nicht revanchieren muss.
SCH: Das könnte ich nie von dir verlangen.
ABR: Darf ich dir später dann vielleicht einen Kuss auf deinen Bauchnabel geben?
SCH: Du magst scheinbar speckige Bäuche.
ABR: Ich mag deine ausgeprägt weiblichen Formen, und ich liebe vor allem deinen Bauchnabel. Er ist so schön nach innen gekehrt und weist eine backenförmige Auswölbung auf.
ERZ: Just an diesem Punkt konnte ich mir ausmalen, was ich offenbar verpasst hatte und war darum nicht bedrückt. Währenddessen ich (stumm) vor mich her sann, war SCH schon dabei ABR zwischen den Beinen zu ›reinigen‹.
SCH: Das ist mir nicht entgangen.
ABR: Alles an dir fühlt sich so wunderschön zart an, obwohl du nach außen hin so hart... Huch, das hat jetzt aber gekitzelt.
SCH: Pardon. Du darfst meinen Bauch gerne nochmals liebkosen, bevor wir aufbrechen und Lebewohl sagen.
ABR: Haben wir dafür auch genügend Zeit?
SCH: Du kannst dir alle Zeit der Welt nehmen, liebe Jeannie.
ERZ: Insgeheim hoffte ich, dass sie das keinesfalls tun würde.
ABR: Nicht, dass Tony hier noch hereinspaziert.
SCH: Keine Sorge. Zudem wird er Verständnis aufbringen.
ABR: Du kennst ihn nicht so gut wie ich. Warten ist nicht gerade eine seiner Stärken.
SCH: Männer sind formbar. Ich werde ihm das mit der Zeit schonend beibringen. Überdies bin ich jetzt fertig da unten.
ERZ: Sagte SCH, erhob sich und stand plötzlich vor ABR mit offener Bluse. (Offensichtlich entging mir da etwas.)
ABR: Das sind 10 Extrapunkte!
SCH: Nur 10?
Epilog
Welch eine wundersame Veränderung, in einer nicht zu erwartenden Richtung, diese Szene doch aufbot. Merke an mich selbst: Zwei (weibliche) Protagonistinnen sollten nicht mehr alleine in einem Akt vorkommen, die ein männlicher Erzähler zu ›moderieren‹ hat. Kenny tat mir so unendlich leid.
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* Anspielung auf die Melone der Protagonistin Sabina, einer Malerin, die im Werk von Milan Kundera ›Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins‹ eben diesen Hut – ein Überbleibsel/Vermächtnis ihres Großvaters, einem Bürgermeister in einem Provinzstädtchen, den sie niemals kennenlernte – bei Liebesspielen inszenierte bzw. ihn mit einbezog.
* Anspielung auf die Melone der Protagonistin Sabina, einer Malerin, die im Werk von Milan Kundera ›Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins‹ eben diesen Hut – ein Überbleibsel/Vermächtnis ihres Großvaters, einem Bürgermeister in einem Provinzstädtchen, den sie niemals kennenlernte – bei Liebesspielen inszenierte bzw. ihn mit einbezog.
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