Anhang (oder: ein zweiter und letzter exemplarischer Einzelfall)

Diese Erzählung verfolgte mich so viele Jahre, da will ich mir und der Leserschaft einen Anhang gönnen, auch um eine klare Abschrift der Punkte im „Dokument“ mit dem möglichen Namen (= Arbeitstitel) „Der autonome Pendler“ aufzubieten. Insbesondere aber deswegen, weil viele Dialoge oder (eher) beschriebene (teils skurrile) Szenarios in den unterschiedlichen Kapiteln sehr losgelöst von den Plänen politischer "Neuausrichtungen" wirken müssen bzw. mussten, sprich: mit dem Thema per se nichts zu tun hatten. Die Berater-Geschichte wirkt im Gegensatz dazu eher nüchtern, hingegen jene [Beraterin(nen)-]Abhandlung - muss ich es erwähnen? - überaus exzentrisch daherkommt. Wie dem auch sei, ich meine ja, ein gutes „Verschwörungswerk“ - eine gute "V-Theorie" - hat so ein Vorgehen allerdings bei Leibe aushalten zu können, so wie sich auch ein jeder, noch so aufmerksame Leser durch ein solch abstruses Wirrwarr an Nebensächlichen hindurchzufriemeln hat (sic!); zumindest ist das mein insgeheimer - jetzt weniger geheimer - Anspruch. 

Nachfolgend nun die einzelnen Punkte sowie die geschilderten Konsequenzen/Folgen; auf dass man mir nicht vorwerfen möge - irgendwie und irgendwann - ich hätte nur lustige Bilder mit Texten darin fabriziert, deren Inhalte man nur schwerlich lesen/entziffern kann.

→ Das Thema Geschwindigkeitsbegrenzung ist damit endgültig vom Tisch.

→ Jeder Einwand gegen die Entfernungspauschale verkeimt oder wird nur noch von Eiferern befeuert, darunter zählen auch klima- und umweltschutztechnische Argumente.

→ Das ›Verbrenner-Aus‹ ab 2035 ist für Deutschland demnach obsolet respektive hinfällig. Was die anderen Mitglieder der EU (letztendlich) machen ist einerlei; empfehlenswert wäre, wenn sie unsere (= Deutschlands) Neuregelung 1 zu 1 übernehmen würden, insbesondere jene Staaten, die bislang noch keinen steuerlichen Abzug von Fahrtkosten ›anbieten‹.

Selbstverständlich kann hier noch wesentlich mehr hineininterpretiert werden. Alleine bei Punkt 1.) ist davon auszugehen, dass das Augenmerk von Produzenten sich nicht mehr ausschließlich auf die Elektroenergie fokussieren wird; die Forcierung auf alternative Antriebssysteme (zumindest teilweise) wird mitunter auch der Forschung zu Gute kommen. Die restlichen Punkte scheinen mir selbsterklärend und bauen zumeist auf ein eigenständiges Um- oder Überdenken von Privatpersonen (auf). 

Somit habe ich mein „Soll“ am Ende mehr oder weniger doch noch erfüllt und kann mich (endlich) loslösen von der Verwalterin und ihrer Beraterin (oder umgekehrt), auf das mir ein ruhiger, heilsamer Schlaf samt süßer Träume beschert sein sollte.