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DAS EUROPÄISCHE TOTENBUCH & andere Texte

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 O f F t O p I c (Pt. 63)
Der Grund für mein ausgelassenes Schweigen (sic!) - präziser: ein Grund für meine [fast] einmonatige "Blogpause" -, hat etwas mit dem Titel und der Abbildung zu tun. Es ist nicht der einzige "Vorwand", dennoch will ich ihn für diesen Eintrag heranziehen – aus Gründen, die ich noch nicht näher erläutern kann. Vielleicht folgt in absehbarer Zeit ein weiteres Lebenszeichen meinerseits, dass dann ein ähnliches "Machwerk" (anderer Art, sic!) präsentiert. Aber eins nach dem anderen...

DAS EUROPÄISCHE TOTENBUCH & andere Texte

Wie es der Name gemeinhin verrät handelt es sich hier um ein Buch, ein literarisches Stückgut in gedruckter Form. Wie es das Cover verrät, ist es nicht aus meiner Feder entstanden, denn ich habe kein Pseudonym, das sich Frank-Reg. Wolff nennt, bin um vieles jünger, schaue etwas anders aus, lese keine Tageszeiten aus Berlin, bin Dirk C. Fleck in persona noch nie begegnet und kenne ihn auch nicht gut genug, dass er auf den Gedanken käme, mir ein Vorwort zu kredenzen.
Da Ⓝachadlⓐ.de kein Weblog für Rezensionen ist, können beiläufige Besucher oder gar aufmerksame Leser an jenem Punkt lediglich von (dreister) Werbung ausgehen, befinden sich allerdings mit so einer Mutmaßung auf dem sprichwörtlichen Holzweg, einem Trampelpfad abseits der Tugend, einer Nicht-Verbindung zwischen zwei Strecken, vielleicht sogar in einer Sackgasse angelegt inmitten eines Waldes, in jedem Fall auf einer Marschroute, die ausschließlich in die Irre führen wird. Hier komme ich ins Spiel. Ich diene als aktiver Wegweiser an der Gablung, der eindringlich davor warnt dem umschriebenen Weg fernzubleiben, einen großen Bogen um ihn zu schlagen, aus gelebter Erfahrung und dem angesammelten Wissen darum, dass hier nicht nur Gefahr droht Zeit auf der Wanderung zu verlieren, sondern mitunter auch eine tatsächliche Notsituation entstehen könnte, aus der sich der Tippelbruder - die Tippelschwester - selbst zu befreien hat, denn Rettung ist nicht in Sicht und Hilferufe entschwinden im Nirwana der Endlosigkeit.
Um Entschuldigungen flehen tue ich schon lange nicht mehr, ich verzeihe mir selbst für den unnötigen Einwurf ein klein wenig Prosa einzuspielen, Verbildlichungen vorzutäuschen, deren Existenz es zu bezweifeln gilt. Texte entstehen bei mir im Fluss, im Schreibfluss natürlich, der unweit vom Bach der Zerstreuung entfernt ist, der eine andere Quelle hat, der in einen anderen Strom mündet, der vielleicht im Meer - im offenen Ozean - der Ahnungslosen mündet und darin aufgeht, als ob es ihn niemals gegeben hätte. Keinesfalls vergessen werden darf der kleine, sich stets schlängelnde Rinnsal, entsprossen auf dem höchsten Berg der Umgebung. Von oben aus beobachtet er das Geschehen der Wasserläufe, den Schreibfluss, den Bach der Zerstreuung, sieht die Fülle des großen Teiches, dessen Massen hinter dem Horizont für den Beobachter zu Lande augenscheinlich verschwindet und ein trinkbares Süß nur vorgaukeln; er - der unscheinbar kleine Rinnsal - sieht sie wie auch all die anderen Wasseradern, die unterirdisch still und leise ihre Bahnen ziehen und winden. Das besagte, behäbig dahingleitende Fließgewässer, um es deutlich abzukürzen, weiß von allem, kennt jedes noch so finstere Geheimnis und verrät doch nichts, solange man es oder ihn oder sie nicht danach fragt.

ZWEI EXEMPLARE in gute Hände abzugeben

Wer mich heute, morgen oder übermorgen fragt, was das jetzt alles auf sich hat mit jenem ominös-anmutenden "Totenbuch", auf der europäischen Kontinentalplatte niedergeschrieben, für die Bewohner eben selber Region mit deutschsprachigen Kenntnissen und des Lesens bemächtigt, ja, wer mich fragt, der erhält für seine Neugier ein Exemplar aus meinem Hause, zugestellt mit der postalischen Schneckenpost [Pleonasmus!]. Allerdings muss ich entschieden - und leider - anmerken: Ich habe lediglich zwei Bücher bei mir vorrätig, und diese haben nicht mal eine Widmung des Autors auf einer der sogenannten Schmutzseiten am Anfang des, wie eingangs betitelten, Stückguts. Wem ferner eine handschriftliche Notiz meinerseits samt Signatur nicht stört, die ich sicherlich anbringen werde - es sei denn man/frau wünscht es keinesfalls -, der darf jetzt in die Tasten klopfen und einen Kommentar hinterlegen, der es mir ermöglicht mit dem betreffend "Neugierigen" in Kontakt zu treten. Die Nennung einer E-Mail-Adresse wäre dabei immens vorteilhaft, man kann mich aber auch ohne Kommentar direkt unter kontakt@nachadla.de anschreiben [sichere(re) Empfehlung]. Der "Einsendeschluss" ist "zeitoffen", denn wie man so schön sagt: Wer zuerst mahlt, mahlt zuerst. Gemeint wird hier nicht der Müller, der das Korn mahlt und bestimmt auch nicht der Maler, der ein Porträt malt. Man könnte "neuzeit(ver-)geistig(t)" auch den Sinnspruch umdichten: Wer zuerst mailt, mailt zuerst (und "gewinnt").
Am vermeintlichen Ende noch kurz ein Hauch an Aufklärung, was meine Person mit dem "Machwerk" zu tun und zu schaffen hatte. Das Impressum des Buches schwindelt nicht, wenn es der Leserschaft offenbart, dass ich bei den nachfolgenden "Dingen" [mit] Hand anlegte: Lektorat, Korrektorat, Layout, Bilder, Illustrationen und Umschlaggestaltung. Da ich für den Inhalt keine Verantwortung übernahm, ihn indes nicht in allen Belangen für sich alleine stehen lassen wollte, entschloss ich mich zahlreiche Anmerkungen einfließen zu lassen. Auch das Quellenverzeichnis geht auf meine "Kappe".

DAS THÖDOL ist online

Wer ein wenig tiefer in die Materie gehen möchte, dem lege ich die Seite zum Buch ans Herz; sie ist über diesen Link 🔗 zu erreichen und hat die Internetkennung "https://thoedol.blogspot.com/". Dort finden sich auch irgendwo die "geheimen Verlinkungen" wieder, die ich ansprach oder auch nicht, sowie als auch Direktpfade zu Internethändlern und ihren Portalen, unveröffentlichte Texte, Gedichtetes, ein wenig Poesie, weitere Hinweise und dergleichen, ob hilfreich oder unnütz nutzbefreit.  
Zu meinen vielen Zeilen passt abschließend das nachfolgende Zitat aus dem antiquierten Eintrag namens "Es liegt eine große Zukunft hinter mir...!" (S. 103 ff.) doch, wie ich meine, ziemlich gut, mit dem ich gleichsam schließen möchte und es auch werde... 

"Denken entfernt dich vom Augenblick, versetzt dich in hypothetische Sphären oder wenigstens in Dimensionen jenseits dieses Augenblicks, den ich besser nutzen sollte und deshalb aufhöre mit dieser dümmlichen Schreiberei. Viele Schriftsteller sind Zeitverschwender – zu denen möchte ich nicht gehören!"

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