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•••Ⓚontakt

Anonymous Comments Å√–¦∫∋—ϖζ❍❡.∂∑

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 Über- oder bedenkenswert (Pt. 18c)
[Kann man vorher lesen, muss man aber nicht: Teil 1 / Teil 2]

Das "Vorgängerblog" von achadl.de, das Å√–¦∫∋—ϖζ❍❡.∂∑, hatte im Jahr 2014 ein kleines Problem mit Spam-Kommentaren über die hauseigene Kommentarfunktion von Google/Blogger, worauf ich damals den Sicherheitsdienst reCAPTCHA einschaltete. Irgendwann ebbten die Wellen dann wieder ab und ich deaktivierte die Funktion. [Daraus entstanden die beiden oben verlinkten Blogposts.] Das Weblog gibt es weiterhin mit gleicher Internetkennung, und am offenen Umgang mit Kommentaren hatte sich bis Ende März diesen Jahres auch nichts geändert.
Nachdem ich allerdings 23 Spam-Kommentare innerhalb von ca. einem Monat bekam, reaktivierte ich das Captacha-Verfahren dort auf ein Neues. Das war Ende März, also vor ein paar Tagen. Wie die nachfolgende Übersicht aufzeigt, änderte sich am Vorgehen der (menschlichen?) Bots bedauerlicherweise nichts [Kommentare geordnet nach Eingangsdatum - neueste zuerst]: 
Nach weiteren 7 Spambot-Kommentaren im April hatte ich eine Vorahnung. Der Schutzmechanismus musste bei meinem alten Blog nicht greifen, sofern man im Browser JavaScript deaktivierte, so meine erste Vermutung. Leider war dem nicht so. Ergo lag der Fehler woanders begraben, und nach einer Minute Nachdenken kam ich tatsächlich auf die Lösung, die ich im Übrigen nicht behob, um das voranzustellen. Ich hatte einst die XHTML auf dem sogenannte AHB-Blog von Blogger derart umprogrammiert, dass ich mehrere unterschiedliche Kommentarsysteme einbetten konnte; ein alternatives Gadget für Leser, respektive Schreiber, die sich gerne anonym durch die Internetwelt bewegen wollen, selbst wenn man Kommentare auf einem Blog von Blogspot/Blogger (also Google) absetzt. Zeitweise liefen sogar 6 Kommentaranbieter parallel, u. a. war auch das deutsche Unternehmen Spetools.de dabei vertreten, das jedoch mit dem Aufkommen der neuen digitalen Verordnung [(EU) 2016/679] seinen Dienst nach 10 Jahren (!) einstellen "durfte".
Wie auch immer, um es an dieser Stelle kurz zu halten: Ich habe die Blogger-Kommentarfunktion auf meinen verwaisten Blog für Besucher [just heute morgen] deaktiviert - und zwar weil ich zu faul war, den Fehler im Markup zu finden und zu korrigieren. Wäre ich dazu nicht zu faul gewesen, so hätte ich das vermutlich auch nicht gemacht. Da wäre ich wahrscheinlich lieber den (für mich) einfacheren und effizienteren Weg gegangen und hätte das Tool konsequent & komplett herausgelöscht, was letztendlich auch entspannter ist als Regler in den Einstellungen zu verschieben; beiläufig gesprochen vermittelt es einem (so) eine Art von herrlicher Gefühlsfallung, als ob man der Schöpfer seiner eigenen Krea... ach lassen wir das! Ratsamerweise - in an advisable manner (sic!) - sollte man solcherlei Späße lediglich dann vornehmen, wenn man nicht mehr ganz zurechnungsfähig ist, weil dadurch eben die Kommentare auf der Website verschwinden bzw. nicht mehr angezeigt werden können. Das geht (bei meinem alten Blog) einfach so, ausschließlich durch das blanke Löschen einer schnippischen Codierungs-Zeile. In speziellen Fall hätte ich das Problem zwar nicht (gehabt), weil ich alle Kommentare über Blogger auf achadl.de übertrug, trotzdem war ich ... Moment, da stimmt was mit meiner Argumentation nicht! Sagen wir daher schlichtweg: Ich war zu faul. Der Faulheit ist es gleichermaßen geschuldet, dass das alte Weblog nach wie vor unter der Subdomain abgreifbar ist. Ich habe dafür keine andersartige Entschuldigung an mich selbst. Ich handele meist nur dann, wenn ich dazu gezwungen werde. Und solange, diesbezüglich, mein hinterlegtes Konto die Kosten trägt, ist mir das ziemlich einerlei. Mir sind eben andere Dinge wichtiger im Leben + das "andere Andere" - das erstgenannte: monetäre Mittel - war glücklicherweise stets nur Beiwerk in meiner beschaulichen Blase.   

Wer Interesse hat, all die knuffigen Spams zu lesen, dem schicke ich gerne per Nachfrage eine E-Mail mit 30 Anhängen zu. Ich werde hier keine Inhalte - wie in den vergangenen beiden Blogposts gehandhabt - einfügen, schon alleine deswegen unterlasse ich das, weil ich keine chinesischen Zeichen hier sehen will, die ich selbst nicht lesen kann. Des Weiteren schreibe ich mein deutsches Gestammel jetzt & hier auch nicht ins Englische; der aufmerksame Leser kann raten weshalb - und ich löse sogleich (auf): Es ist abermals die Faulheit. Zudem ist oben links ein Google-Tool fürs Übersetzen platziert, was ich 2014 vermutlich noch nicht am Start hatte. [Um das nachzuschauen, müsste ich nachforschen, womit wir uns unsäglicherweise im Kreise der Faulheit drehen, die eben das unterbindet.] 
Ansonsten habe ich dem ziemlich langweiligen Blogpost rein gar nichts mehr hinzuzufügen, außer der Annahme dass seine Existenz erschreckend überflüssig ist; Und dafür kann ich nicht mal die Faulheit vorschieben.

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