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•••Ⓚontakt

Quatembertag Int. Frauentag

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Selbstanalyse (Pt. 22d)

Um was es geht steht da.

Das Schweigen wird gebrochen! Das Antonym von "heimlich" ist nicht "unheimlich". Wäre "unheimlich" das Gegenteil von "heimlich" fände ich das "ungemein unzutreffend". "Nicht heimlich" sind ohnehin zwei Wörter und zählen so gesehen lediglich als eine direkte Umschreibung des "Offenkundigen" - hier hätten wir im Übrigen schon ein treffendes Antonym. "Offenkundig" gefällt mir aber nicht, deswegen will ich mein offenes Tun auch nicht "offiziell" nennen. "Offenbar" scheidet auch aus, weil ich noch nichts "offenbart" habe. Wie wäre es mit "transparent"? Ich finde, das hört sich gut an. Fangen wir - explizit ich - also nochmal an.

Ich habe "heimlich" gesprochen und werde meine insgeheimen Worte peu à peu in einem transparenten Licht erscheinen lassen. Das Internet soll wissen (...), was ich tat, wie ich dachte und fühlte, wonach es mir war und vor allem was ich sprach an einem meiner Quatemberfastentage.
Gesprochene Worte sind aber hier total fehl am Platz, deswegen platziere ich sie auf meinem "B-Blog". Wer also den ganzen Scheiß lesen will, liest hier nicht weiter und klickt gleich auf das Bild, welches verlinkt ist zu allen Einträgen, die ich mit dem "Label" "GzN 13" eingestellt habe.
In jeder Stunde widmete ich mich einer "Sache" - die mich so begleitete über den Fastentag -, an die ich mich erinnerte oder mal was dazu sagen wollte, etc. pp. Ab heute [11.03.2021] werde ich ergo jeden Tag einen Erguss "offenbaren", so dass zum Ende des Monats [März, genauer gesagt am 27.03.2021] all das Gesprochene verschriftlicht - "transparent" - sein wird. Transparenz soll auch diese kleine Übersicht bieten; in eckiger Klammer jeweils das Einstellungsdatum mit Direktlink:
[wird täglich aktualisiert]
Wie man am Titelbild dieses Blogposts schon erkennen kann, habe ich selbstverständlich wieder alle meine Worte zu einem "Schundhefdla", einem kleinen Groschenheft, zusammengetan. Es ist die #13 in der Reihe "GzN" [- ein "Buch" mit der Nummer 12 gibt es nicht, weil die 11 zwei Teile hatte] und es hat den Titel "Quatemberfasten am Internationalen Frauentag" bekommen. Wie auch immer, ich habe es jedenfalls publizieren lassen und irgendwann kann man es sicherlich unter der ISBN 978-3-7407-8155-2 irgendwo käuflich erwerben. Niemand ist also genötigt das Zeugs digital zu lesen, wobei es natürlich auch ein E-Book geben wird; damit habe ich aber nichts zu tun, das macht der Verlag selbst. Zudem beinhaltet das Exemplar der #13 ein Vorwort und ein Gedicht (von Frank-Reg. Wolff) sowie ein paar Strichzeichnungen einer Muse - Kleinigkeiten, für die ich dankbar bin, so dankbar, dass ich sie nicht im World Wide Web "verwerten" werde. Wer das ergo sehen oder lesen will und darüber hinaus "ungemeine" Befürchtungen hat, dass das Internet mal Sachen löschen sollte, der sucht sich das Ding beim nächsten virtuellen Kaufrausch aus und lässt es im heimischen Bücherregal verstauben. Bitte missbraucht es aber nicht als fastenbegleitendes Werk. Obwohl, eigentlich habe ich da keine Befürchtungen, denn wer fastet (heutzutage) schon ausschließlich einen Tag?   

Die wichtige Botschaft hinter diesem Eintrag ist eine persönliche Randnote, die einher geht mit einer Entscheidung: Ich werde zukünftig nichts mehr über meine Quatembertage offen zugänglich machen. Das hat sich bereits abgezeichnet, da ich meine Fastentage an Weihnachten, Sylvester und dem Rosenmontag nicht mehr mit einem Eintrag "dokumentierend würdigte". Es war eine nette Idee, bot aber zu wenig an zeitlosen Mehrwert für die breite Masse. Und dieses Blog soll nach wie vor zu keinem Sammelsurium von Einheitsbrei verkommen. Bei den "Selbstanalyse"-Blogposts ging es mir ja grundlegend darum die sogenannten W-Fragen des Lebens auf ein persönliches Niveau zu hieven. Und da es keine (einheitliche) Antwort zum "Quatembern" gibt, weil sich darunter keine hintergründige Frage verbirgt, prokrastiniere ich das Projekt nicht ins Zukünftige, sondern belege es mit dem Deckmantel des schweigenden Nichtstuns.  

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