Der Berater - Gr(e)St
"Governments can collect taxes best on things that don't move.
Land is an ideal basis on taxation because you can't take it away."
Dr. Milton Friedman (Interview 1999, Videoquelle)
Der obige Hinweis auf die "FAQs" der Reihe würde mir genügen. Wahrscheinlich aber nur mir, weil ich der Schreiberling der Geschichten bin. Diesem Blogpost wären zwecks Auffindbarkeit eine der drei folgenden Beispielüberschriften eher gedient: (a) "Quasi keine jährlichen Steuern für Landbesitzer!", (b) "Die gerechte Zuteilung der Grunderwerbssteuer!" oder (c) "Die Reformation der Grundsteuer!". Jedem Titel gebührt Respekt wegen dem Exklamationszeichen am Ende. Variante (c) beschreibt allerdings den Kern jenes Eintrags. Eine, wie hier gewählte, kurze Titelei - "Gr(e)St" - schmälert keinesfalls dessen Inhalt. Ich bin ein Fan von kurzen Überschriften und ein "Un-Fan" von "klickbasierten Effekthaschern". Reißerische Schlagzeilen törnen mich dagegen ab.
Der nachfolgend fiktive Dialog vermischt definitiv konspirative Ideen mit möglicherweise gefährlichen Ideologien basierend auf Halbwissen. Wie gewebte Stoffe die Basis unserer aktuellen Kleidungsnormen sind, so wird auch diese Erzählung sicherlich keinen nennenswerten satirischen Mehrwert mit sich bringen. Unmissverständlich klar ist nur eines: Überlegungen zu Änderungen sind omnipräsent und aktueller denn je, der grundsätzliche Wunsch nach einer Neuerung ist dagegen alt, dennoch: geradlinige Umsetzungen blieben bisweilen aus [Stand: 17.06.2019].
Apropos "aus": Wer nicht weiß, dass ich ein radikaler Denker bin, der wagt es entweder fortzufahren oder bricht an diesem Punkt ab, einfach indem er - nach Peter Lustig - "ausschaltet". "Jetzt kommt eh nichts mehr", denn ... - die Fiktion beginnt.
Der nachfolgend fiktive Dialog vermischt definitiv konspirative Ideen mit möglicherweise gefährlichen Ideologien basierend auf Halbwissen. Wie gewebte Stoffe die Basis unserer aktuellen Kleidungsnormen sind, so wird auch diese Erzählung sicherlich keinen nennenswerten satirischen Mehrwert mit sich bringen. Unmissverständlich klar ist nur eines: Überlegungen zu Änderungen sind omnipräsent und aktueller denn je, der grundsätzliche Wunsch nach einer Neuerung ist dagegen alt, dennoch: geradlinige Umsetzungen blieben bisweilen aus [Stand: 17.06.2019].
Apropos "aus": Wer nicht weiß, dass ich ein radikaler Denker bin, der wagt es entweder fortzufahren oder bricht an diesem Punkt ab, einfach indem er - nach Peter Lustig - "ausschaltet". "Jetzt kommt eh nichts mehr", denn ... - die Fiktion beginnt.
Kurzer Prolog (ähnlicher Text wie im "1. Teil", "2. Teil", "3.Teil" und im "4. Teil", nur stark verkürzt)
Fiktionen liegen meist näher an der Wahrheit als Aussagen, die eine Wahrheit vorgaukeln. Meine heutige Mission: Gr(e)St. Ich bin ein Berater für Staatsfrauen- und männer. Um deren und meine Anonymität zu wahren, nenne ich mich im weiteren Verlauf schlicht "Der Berater", wohingegen ich meine Gesprächsobjekte als Verwalter sehe und daher auch als solche - "Die [Der] Verwalter" - tituliere; kurz: DB und DV.
Das Nachfolgende ist eine konzentrierte Komprimierung einer Konversation zwischen mir (DB) und einem Verwalter (DV), dem gleichen wie bei den letzten vier Diskursen (- leider). Eine Gastrolle hat die vermeintliche Assistentin von DV, AS. Weitere einleitende Worte braucht es ansonsten keine, ebenso wenig wie später endende.
DB: Mission: Gr(e)St!
DV: Was?
DB: Haben Sie ein Grundstück?
DV: Wie?
DB: Haben Sie ein Haus?
DV: Nein, Sie wissen doch das ich in einer Eigentumswohnung lebe.
DB: Noch besser, das macht es so viel einfacher.
DV: Sie haben ja keine Ahnung. Ich wünschte, ich hätte ein freistehendes Haus mit viel Garten.
DB: Verstehe. Wer wünscht sich das schon nicht?
DV: Mein Lebensgefährte. Er meint ein Garten macht viel Arbeit. Darauf hat er keine Lust.
DB: Lassen Sie mich raten: Weil die meiste Arbeit wohl an ihm hängenbleiben wird?
DV: Wechseln wir bitte das Thema.
DB: Wir sind schon mitten drin. Was zahlen Sie denn an Grundsteuer?
DV: Geld interessiert Sie doch nicht.
DB: Heute mache ich mal eine Ausnahme. Außerdem geht es um Steuergeld.
DV: Da machen Sie einen Unterschied?
DB: Verprassen von Steuergeldern macht mich genauso "aggro" wie jedem kleinen Mann von der Straße.
DV: Also gut, ich gebe es zu, ich kenne die Höhe nicht. Behördengänge macht mein Partner.
DB: Aufgabenteilung ist enorm wichtig.
(Die Türe öffnet sich und DV erblickt erstaunt seine attraktive Sekretärin in einem sehr unkonservativen Outfit. Sie trägt einen Petticoat, hellrot aus Latex, dazu schwarze Stiefeletten - und offensichtlich nicht mehr.)
AS: Du hast gerufen ..., Chef.
DV: Nein! Und wieso schauen Sie ihn an? Wie laufen Sie überhaupt herum?
DB: Ja. Bitte bringe mir das Tablett.
AS: Aber gerne doch.
(AS leckt genussvoll mit der Zunge über ihren Zeigefinger und streichelt DV mit diesem beim Vorbeigehen über das Ohrläppchen.)
DV: Ich darf doch bitten!
AS: Schwul und bieder.
(AS verlässt in betonter Art und Weise den Raum. DV hat es die Sprache verschlagen. Unbewusst fährt er mit seiner Hand über sein linkes Ohr.)
DB: Ist sie nicht überaus reizvoll?
DV: Ich werde mich nach einer neuen Assistentin umschauen.
DB: Wieso denn?
DV: Hören Sie sich selbst mal zu? Das kann doch nicht sein. Heute ist zwar Donnerstag und sie hat frei, aber das gibt ihr kein Recht der Welt so hier aufzuschlagen.
DB: Ach kommen Sie, ihre Aufmachung ist doch aufregend. Wissen Sie überhaupt, was sie da anhat?
DV: Es interessiert mich nicht die Bohne!
DB: Das ist das Original-Kostüm von Dallas.
DV: Keiner bei den Ewings lief jemals so herum. Und ich habe als Kind alle Folgen gesehen.
DB: Mein Liebling war Sue Ellen - you know? Die Farbe ihres Kleides erinnert mich irgendwie an den Badeanzug (...) von Linda Gray aus der Folge "The Kristin Affair".
DV: Zukunftspläne, Episode 5 der 3. Staffel.
DB: Sie sind ja ein Dallas-Nerd!
DV: Sie offenbar aber auch.
(DB klopft mit der linken Hand drei Mal auf sein Ohr und räuspert sich geräuschvoll.)
DB: Nein, ich habe gegooglet. Ich wusste nur, dass sie einer sind.
DV: Sie tun das schon zum zweiten Mal.
DB: Ich habe schon oft gegooglet.
DV: Nein, ich meine die Sache mit Ihrem Ohr.
DB: Ach so, das ist nichts Besonderes. Mein Lobulus ist "vernetzt".
(AS kommt mit einem Tablett herein. Darauf ist ein Kuvert, eine Flasche Bourbon Whiskey und zwei Nosing-Gläser.)
DV: Und ihrer wohl auch. Was trauen Sie sich hier noch herein, Frau AS?
DB: Sie bringt uns J.R.'s Lieblingsgetränk. Bourbon mit Zweigwasser.
DV: Sehr witzig. Frau AS, wenn Sie mir nicht eine gute Erklärung für Ihr Auftreten geben, muss ich unsere Zusammenarbeit einseitig beenden.
(AS feuchtet abermals ihren Zeigefinger an und zieht ihn über die Ober- und Unterlippe von DV.)
AS: Wir hatten doch noch gar keine "Zusammenarbeit".
DB: Ich befürchte hier liegt ein Missverständnis vor.
(DV befreit sich vom Finger von AS und säubert seinen Mund mit der Innenseite seiner Hand.)
DV: Lassen Sie das gefälligst! Und Sie, Herr DB, klären Sie mich auf. Was wird hier gespielt?
DB: Oh, nichts. Ich habe heute nur einmal meine "Assistentin" mitgebracht. Gefällt sie Ihnen?
DV: Nein! Selbst wenn ich heterosexuell wäre, wäre sie mir eindeutig zu nuttig und obendrein...
(DV bricht seinen Satz ab und denkt offenbar angestrengt nach.)
DV: Moment, Ihre Assistentin? Ich dachte sie wäre meine.
DB: Darf ich vorstellen: Jeannie, die Zwillingsschwester von AS.
DV: Jeannie? Zwillingsschwester? Aha. Bezaubernd.
DB: Nicht wahr, sagte ich doch.
DV: Mir fällt eine Last von den Schultern. Freut mich Sie kennengelernt zu haben.
DB: Genau dabei bleibt es auch. Jeannie, bitte lass uns noch ein paar Minuten allein.
DV: Eine Frage hätte ich noch an ihre "Assistentin".
AS: Ich bin schon ganz feuc...
(AS stützt sich mit einer Hand auf der Lehne von DVs Stuhl ab und führt die andere, die linke, augenscheinlich unter ihr Kleid und mit großer Wahrscheinlichkeit in ihren Schritt.)
DV: Ähm ja... Was ist das für ein Outfit?
AS: Das könnte noch ein mörderischer Tag werden, Herr Staatsmann.
DV: Vergessen Sie meine Frage, ich habe niemals gefragt.
AS: Wie Sie meinen. Dann geh ich jetzt einmal meine Nase pudern.
DV: Das ist eine gute Idee. Machen Sie das.
DB: Bring ihn nicht in Verlegenheit, er hat es daheim nicht leicht.
AS: Dabei wirkt er gar nicht so tuntig.
(AS führt, ehe sie den Raum verlässt, noch ihre Fingerbeeren [Fingerkuppen] von Zeige- und Mittelfinger der linken Hand gekonnt über die Nasenflügel von DV, herunter bis zur Nasenscheidewand.)
(DV lässt den sexuellen Übergriff an sich ergehen und schaut AS nach, wie sie verführerisch hinfort schreitet.)
DB: Das wäre greedy. Würde auch nicht passen. Gr(e)St steht für "real estate transfer tax".
DV: Die Grunderwerbssteuer.
DB: Fertig? Was sagen Sie? Ich bin neugierig. Wissen Sie, Ihre Meinung bedeutet mir viel. Und ja, gut, ich denke, ich hätte die Legende gegebenenfalls separat auflisten sollen...
DV: Die Legende ist nicht mein Problem. Sie sind verrückt!
DB: Da haben wir ihn ja! Jawohl. Sie sind mein Mann!
DV: Das soll der Schulz machen.
DB: Kurz und bündig: Ihre jährliche Grundsteuer wäre irgendetwas zwischen 4.200 und 42.000€.
DV: Das kann nicht sein! Das bestätigt nur meine eingehende Vermutung - Sie sind verrückt!
Epilog (...)
Der letzte Satz im Prolog lügt: Endende Worte sind nicht vonnöten, sie sind nicht möglich, denn:
Jeannie kommt.
DB: Mission: Gr(e)St!
DV: Was?
DB: Haben Sie ein Grundstück?
DV: Wie?
DB: Haben Sie ein Haus?
DV: Nein, Sie wissen doch das ich in einer Eigentumswohnung lebe.
DB: Noch besser, das macht es so viel einfacher.
DV: Sie haben ja keine Ahnung. Ich wünschte, ich hätte ein freistehendes Haus mit viel Garten.
DB: Verstehe. Wer wünscht sich das schon nicht?
DV: Mein Lebensgefährte. Er meint ein Garten macht viel Arbeit. Darauf hat er keine Lust.
DB: Lassen Sie mich raten: Weil die meiste Arbeit wohl an ihm hängenbleiben wird?
DV: Wechseln wir bitte das Thema.
DB: Wir sind schon mitten drin. Was zahlen Sie denn an Grundsteuer?
DV: Geld interessiert Sie doch nicht.
DB: Heute mache ich mal eine Ausnahme. Außerdem geht es um Steuergeld.
DV: Da machen Sie einen Unterschied?
DB: Verprassen von Steuergeldern macht mich genauso "aggro" wie jedem kleinen Mann von der Straße.
DV: Also gut, ich gebe es zu, ich kenne die Höhe nicht. Behördengänge macht mein Partner.
DB: Aufgabenteilung ist enorm wichtig.
(DB klopft mit der linken Hand drei Mal auf sein Ohr und räuspert sich geräuschvoll.)
DV: Alles in Ordnung? Kann ich Ihnen vielleicht etwas zum Trinken anbieten.
DB: Nicht nötig.DV: Alles in Ordnung? Kann ich Ihnen vielleicht etwas zum Trinken anbieten.
(Die Türe öffnet sich und DV erblickt erstaunt seine attraktive Sekretärin in einem sehr unkonservativen Outfit. Sie trägt einen Petticoat, hellrot aus Latex, dazu schwarze Stiefeletten - und offensichtlich nicht mehr.)
AS: Du hast gerufen ..., Chef.
DV: Nein! Und wieso schauen Sie ihn an? Wie laufen Sie überhaupt herum?
DB: Ja. Bitte bringe mir das Tablett.
AS: Aber gerne doch.
(AS leckt genussvoll mit der Zunge über ihren Zeigefinger und streichelt DV mit diesem beim Vorbeigehen über das Ohrläppchen.)
DV: Ich darf doch bitten!
AS: Schwul und bieder.
(AS verlässt in betonter Art und Weise den Raum. DV hat es die Sprache verschlagen. Unbewusst fährt er mit seiner Hand über sein linkes Ohr.)
DB: Ist sie nicht überaus reizvoll?
DV: Ich werde mich nach einer neuen Assistentin umschauen.
DB: Wieso denn?
DV: Hören Sie sich selbst mal zu? Das kann doch nicht sein. Heute ist zwar Donnerstag und sie hat frei, aber das gibt ihr kein Recht der Welt so hier aufzuschlagen.
DB: Ach kommen Sie, ihre Aufmachung ist doch aufregend. Wissen Sie überhaupt, was sie da anhat?
DV: Es interessiert mich nicht die Bohne!
DB: Das ist das Original-Kostüm von Dallas.
DV: Keiner bei den Ewings lief jemals so herum. Und ich habe als Kind alle Folgen gesehen.
DB: Mein Liebling war Sue Ellen - you know? Die Farbe ihres Kleides erinnert mich irgendwie an den Badeanzug (...) von Linda Gray aus der Folge "The Kristin Affair".
DV: Zukunftspläne, Episode 5 der 3. Staffel.
DB: Sie sind ja ein Dallas-Nerd!
DV: Sie offenbar aber auch.
(DB klopft mit der linken Hand drei Mal auf sein Ohr und räuspert sich geräuschvoll.)
DB: Nein, ich habe gegooglet. Ich wusste nur, dass sie einer sind.
DV: Sie tun das schon zum zweiten Mal.
DB: Ich habe schon oft gegooglet.
DV: Nein, ich meine die Sache mit Ihrem Ohr.
DB: Ach so, das ist nichts Besonderes. Mein Lobulus ist "vernetzt".
(AS kommt mit einem Tablett herein. Darauf ist ein Kuvert, eine Flasche Bourbon Whiskey und zwei Nosing-Gläser.)
DV: Und ihrer wohl auch. Was trauen Sie sich hier noch herein, Frau AS?
DB: Sie bringt uns J.R.'s Lieblingsgetränk. Bourbon mit Zweigwasser.
DV: Sehr witzig. Frau AS, wenn Sie mir nicht eine gute Erklärung für Ihr Auftreten geben, muss ich unsere Zusammenarbeit einseitig beenden.
(AS feuchtet abermals ihren Zeigefinger an und zieht ihn über die Ober- und Unterlippe von DV.)
AS: Wir hatten doch noch gar keine "Zusammenarbeit".
DB: Ich befürchte hier liegt ein Missverständnis vor.
(DV befreit sich vom Finger von AS und säubert seinen Mund mit der Innenseite seiner Hand.)
DV: Lassen Sie das gefälligst! Und Sie, Herr DB, klären Sie mich auf. Was wird hier gespielt?
DB: Oh, nichts. Ich habe heute nur einmal meine "Assistentin" mitgebracht. Gefällt sie Ihnen?
DV: Nein! Selbst wenn ich heterosexuell wäre, wäre sie mir eindeutig zu nuttig und obendrein...
(DV bricht seinen Satz ab und denkt offenbar angestrengt nach.)
DV: Moment, Ihre Assistentin? Ich dachte sie wäre meine.
DB: Darf ich vorstellen: Jeannie, die Zwillingsschwester von AS.
DV: Jeannie? Zwillingsschwester? Aha. Bezaubernd.
DB: Nicht wahr, sagte ich doch.
DV: Mir fällt eine Last von den Schultern. Freut mich Sie kennengelernt zu haben.
DB: Genau dabei bleibt es auch. Jeannie, bitte lass uns noch ein paar Minuten allein.
DV: Eine Frage hätte ich noch an ihre "Assistentin".
AS: Ich bin schon ganz feuc...
(AS stützt sich mit einer Hand auf der Lehne von DVs Stuhl ab und führt die andere, die linke, augenscheinlich unter ihr Kleid und mit großer Wahrscheinlichkeit in ihren Schritt.)
DV: Ähm ja... Was ist das für ein Outfit?
AS: Das könnte noch ein mörderischer Tag werden, Herr Staatsmann.
DV: Vergessen Sie meine Frage, ich habe niemals gefragt.
AS: Wie Sie meinen. Dann geh ich jetzt einmal meine Nase pudern.
DV: Das ist eine gute Idee. Machen Sie das.
DB: Bring ihn nicht in Verlegenheit, er hat es daheim nicht leicht.
AS: Dabei wirkt er gar nicht so tuntig.
(AS führt, ehe sie den Raum verlässt, noch ihre Fingerbeeren [Fingerkuppen] von Zeige- und Mittelfinger der linken Hand gekonnt über die Nasenflügel von DV, herunter bis zur Nasenscheidewand.)
(DV lässt den sexuellen Übergriff an sich ergehen und schaut AS nach, wie sie verführerisch hinfort schreitet.)
DV: Kommt sie wieder?
DB: Nein, in dieser Aufmachung kommt sie erst danach...
DV: In Ordnung!! In Ordnung! Bitte keine Details! Ich will nur wissen, was es darstellt.
DB: Nein, in dieser Aufmachung kommt sie erst danach...
DV: In Ordnung!! In Ordnung! Bitte keine Details! Ich will nur wissen, was es darstellt.
DB: Kennen Sie Paulina Porizkova?
DV: Nein.
DV: Nein.
DB: Dann schauen Sie sich mal den Film "Thursday" an.
DV: Das werde ich tun.
DV: Das werde ich tun.
DB: Und jetzt zur Mission: Gr(e)St!
DV: Greest...? Greest, wie das englische Wort für gierig?DB: Das wäre greedy. Würde auch nicht passen. Gr(e)St steht für "real estate transfer tax".
DV: Die Grunderwerbssteuer.
DB: Walnuss?
DV: Nein. Ich war nur gerade ein wenig durcheinander. Ich bin es eigentlich immer noch.
DB: Sie dürfen es auch tatsächlich sein, denn die Grunderwerbssteuer kommt mit Anfang des neuen Jahres zur Hälfte den Kommunen zu Gute.
DV: Sind Sie wahnsinnig!?
DV: Nein. Ich war nur gerade ein wenig durcheinander. Ich bin es eigentlich immer noch.
DB: Sie dürfen es auch tatsächlich sein, denn die Grunderwerbssteuer kommt mit Anfang des neuen Jahres zur Hälfte den Kommunen zu Gute.
DV: Sind Sie wahnsinnig!?
DB: Jetzt bin ich aber enttäuscht. Sie fragen sonst immer danach, ob ich denn verrückt sei.
DV: Das war diesmal eher eine Aussage. Wissen Sie wie viel Steuereinnahmen uns da verloren gehen?
DB: Die Hälfte?
DV: Witzbold. Das geht nicht. Das können wir nicht machen. Ja okay, wir sollen laut dem Bundesverfassungsgericht das veraltete Verfahren ändern bzw. anpassen, aber doch nicht so! Außerdem geht es denen um die Grundsteuer.
DV: Das war diesmal eher eine Aussage. Wissen Sie wie viel Steuereinnahmen uns da verloren gehen?
DB: Die Hälfte?
DV: Witzbold. Das geht nicht. Das können wir nicht machen. Ja okay, wir sollen laut dem Bundesverfassungsgericht das veraltete Verfahren ändern bzw. anpassen, aber doch nicht so! Außerdem geht es denen um die Grundsteuer.
DB: Und speziell um die Ermittlung des Einheitswertes. Schauen Sie mal, was ich da im Kuvert habe. Öffnen Sie es doch bitte.
DV: Da sind zwei Papiere drin. Soll ich beide herausnehmen?
DB: Fangen wir mit dem oberen Zettel an.
DV: Das ist ein Steuerbescheid.
DV: Da sind zwei Papiere drin. Soll ich beide herausnehmen?
DB: Fangen wir mit dem oberen Zettel an.
DV: Das ist ein Steuerbescheid.
DB: Ganz recht. Genauer gesagt handelt es sich dabei um eine Kopie - eine "Aktenausfertigung" - Ihres Einheitswertbescheids.
DV: Ich will nicht wissen, wie Sie dazu kamen.
DB: Ich habe eine aufreizende Assistentin.
DV: Eine wirkliche Wunderlampe.
DV: Ich will nicht wissen, wie Sie dazu kamen.
DB: Ich habe eine aufreizende Assistentin.
DV: Eine wirkliche Wunderlampe.
DB: Finanzbeamte sind auch nur Menschen.
DV: Ähm gut. Und was soll das jetzt?
DB: Schauen Sie es sich an und sagen Sie mir, ob Sie die Werte nachvollziehen können.
DV: Dazu brauche ich keinen Blick drauf werfen, denn Sie kennen meine Antwort.
DV: Ähm gut. Und was soll das jetzt?
DB: Schauen Sie es sich an und sagen Sie mir, ob Sie die Werte nachvollziehen können.
DV: Dazu brauche ich keinen Blick drauf werfen, denn Sie kennen meine Antwort.
DB: Ihr Laufbursche macht die Amtswege.
DV: Mein Partner, ja. Ich kenne mich damit nicht aus.
DB: Macht nichts, ich auch nicht. Ich bin ein Laie wie Sie, aber ich habe mir mal einen Vormittag Zeit genommen mich da einzulesen.
DV: Lassen Sie mich raten: Und jetzt sind sie Experte und haben eine Lösung gefunden.
DB: Natürlich, das war auch nicht schwer. Ziehen Sie das zweite Papier raus und studieren es genüsslich. Ich schenke uns derweil mal vom Whiskey ein.
(DV holt das Blatt aus dem Umschlag, breitet es vor sich aus und liest.)
DV: Mein Partner, ja. Ich kenne mich damit nicht aus.
DB: Macht nichts, ich auch nicht. Ich bin ein Laie wie Sie, aber ich habe mir mal einen Vormittag Zeit genommen mich da einzulesen.
DV: Lassen Sie mich raten: Und jetzt sind sie Experte und haben eine Lösung gefunden.
DB: Natürlich, das war auch nicht schwer. Ziehen Sie das zweite Papier raus und studieren es genüsslich. Ich schenke uns derweil mal vom Whiskey ein.
(DV holt das Blatt aus dem Umschlag, breitet es vor sich aus und liest.)
DV: Die Legende ist nicht mein Problem. Sie sind verrückt!
DB: Da haben wir ihn ja! Jawohl. Sie sind mein Mann!
DV: Das soll der Schulz machen.
DB: Scholz? Olaf? Der von den Sozialdemokraten?
DV: Ja.
DB: Der mit dem krausen Haaren?
DV: Nein, er trägt schon seit langem ... ähm, wie soll ich es sagen? Er trägt weniger Haare auf den Kopf.
DV: Ja.
DB: Der mit dem krausen Haaren?
DV: Nein, er trägt schon seit langem ... ähm, wie soll ich es sagen? Er trägt weniger Haare auf den Kopf.
DB: Wie Sie?
DV: Noch weniger.
DB: Oha! Das tut mir leid für ihn. Ich fand Olaf in seinen jungen Jahren sehr sympathisch.
DV: Scholzomat ist nett, und deswegen macht er das auch.
DV: Noch weniger.
DB: Oha! Das tut mir leid für ihn. Ich fand Olaf in seinen jungen Jahren sehr sympathisch.
DV: Scholzomat ist nett, und deswegen macht er das auch.
DB: Sehr gut, dann sind wir ja fertig. Auch einen Schluck vom Whiskey?
DV: Nein und nein. Ich meine ja zum Whiskey. Und nein, wir sind nicht fertig. Ich habe das nicht verstanden und muss vor dem Vizekanzler so tun, als wäre ich ein Experte.
DV: Nein und nein. Ich meine ja zum Whiskey. Und nein, wir sind nicht fertig. Ich habe das nicht verstanden und muss vor dem Vizekanzler so tun, als wäre ich ein Experte.
DB: Was gibt es da nicht zu verstehen?
DV: Rechnen Sie es mir doch mal vor. Viele Eckdaten brauchen Sie ja beileibe nicht.
DV: Rechnen Sie es mir doch mal vor. Viele Eckdaten brauchen Sie ja beileibe nicht.
DB: Geben Sie mir mal Ihr Smartphone.
DV: Ich habe einen Blackberry mit HTS-Software, und den darf ich Ihnen nicht einfach so einmal in die Hand drücken.
DV: Ich habe einen Blackberry mit HTS-Software, und den darf ich Ihnen nicht einfach so einmal in die Hand drücken.
DB: Alles klar! Dann mache ich das im Kopf.
DV: Sind Sie da auch "vernetzt"?
DV: Sind Sie da auch "vernetzt"?
DB: Sie sind echt nicht der Hellste. Ich bin überhaupt nicht vernetzt. Jeannie kam bei jedem Räusperer. Das war unser Signal. Und mit "aus dem Kopf" meine ich aus den Erinnerungen. Ich habe nicht nur nach Dallas gegoogelt.
DV: Auch wenn Sie mich soeben beleidigten, beruhigt mich das ungemein. Und außerdem: Der Bourbon ist gut und tut seinen Zweck.
DB: Nur das Beste für die Besten.
DV: Sagen Sie, haben Sie kein Smartphone?
DV: Auch wenn Sie mich soeben beleidigten, beruhigt mich das ungemein. Und außerdem: Der Bourbon ist gut und tut seinen Zweck.
DB: Nur das Beste für die Besten.
DV: Sagen Sie, haben Sie kein Smartphone?
DB: Wissen Sie, ich bin da mit Putin, der lebt auch gut ohne.
DV: Der wird aber bestimmt nicht Google als Suchmaschine benutzen.
DV: Der wird aber bestimmt nicht Google als Suchmaschine benutzen.
DB: Meinen Sie ich tue das?
DV: Wie auch immer, legen Sie bitte los, ich vertraue mich Ihrem Kopf an.
DV: Wie auch immer, legen Sie bitte los, ich vertraue mich Ihrem Kopf an.
DB: Also, Sie leben im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, da fängt es schon an. Da müssen wir eine Sonderzone machen. Jeder Ortsteil des Bezirks wird einzeln bemessen.
DV: Klingt nach einer vernünftigen Idee.
DB: Ihr Ortsteil ist damit Berlin-Dahlem. Den durchschnittlichen Quadratmeterpreis anhand der Bodenrichtlinien kenne ich nicht, aber ich erinnere mich irgendetwas zwischen 3.000 und 9.000€ pro Quadratmeter bei Immobilienkäufen gelesen zu haben. Nehmen wir als Mittelwert einmal 6.000€ an, okay?
DV: Ja, das könnte hinkommen.
DB: Sie haben eine Eigentumswohnung = 3,5‰ Grundsteuermesszahl. Die Besiedlungsdichte ... ist ein Problem. Rechnen wir - für Spaß - mit der ungenaueren Bevölkerungsdichte. Einverstanden?
DV: In Ordnung.
DB: Okay, die wäre bei - sagen wir - 2.000 Einwohnern auf einen Quadratkilometer. Das ist ganz schön viel, aber ich denke es ist erheblich weniger als wenn man den Gesamtbezirk bemisst.DV: Klingt nach einer vernünftigen Idee.
DB: Ihr Ortsteil ist damit Berlin-Dahlem. Den durchschnittlichen Quadratmeterpreis anhand der Bodenrichtlinien kenne ich nicht, aber ich erinnere mich irgendetwas zwischen 3.000 und 9.000€ pro Quadratmeter bei Immobilienkäufen gelesen zu haben. Nehmen wir als Mittelwert einmal 6.000€ an, okay?
DV: Ja, das könnte hinkommen.
DB: Sie haben eine Eigentumswohnung = 3,5‰ Grundsteuermesszahl. Die Besiedlungsdichte ... ist ein Problem. Rechnen wir - für Spaß - mit der ungenaueren Bevölkerungsdichte. Einverstanden?
DV: In Ordnung.
DV: Nun gut. Und wie wäre denn Ihre Berechnung?
(DB nimmt den leeren Umschlag und zieht einen Kugelschreiber hervor. Sein Ergebnis...)DB: Kurz und bündig: Ihre jährliche Grundsteuer wäre irgendetwas zwischen 4.200 und 42.000€.
DV: Das kann nicht sein! Das bestätigt nur meine eingehende Vermutung - Sie sind verrückt!
DB: Stimmt, denn es stimmt nicht. Das ist nur Ihre Grundsteuer B. Sie müssen auch Grundsteuer A entrichten, denn zufällig weiß ich, dass Ihr Wohnhaus einen großen Garten hat.
DV: Ja, der ist recht schön gestaltet. Wir haben einen adäquaten Gärtner aus der Ukraine. Der trinkt zwar viel und gut, aber er macht sein Zeugs.
DB: Die Zahl bitte?
DV: Circa 1.000 Quadratmeter.
DB: Ich würde hierfür die Sonderzone allerdings auflösen und mit den Gesamtquadratmetern des Stadtbezirks ansetzen. Ich glaube die Fläche ist so ungefähr bei 10.000 Hektar.DV: Ja, der ist recht schön gestaltet. Wir haben einen adäquaten Gärtner aus der Ukraine. Der trinkt zwar viel und gut, aber er macht sein Zeugs.
DB: Die Zahl bitte?
DV: Circa 1.000 Quadratmeter.
DV: Das kann sein, ist der drittgrößte Bezirk Berlins.
(DB schreibt auf die Rückseite des Umschlags - hier sein Ergebnis:)
DB: Interessant. Ich schreibe sogleich noch die Berechnung über die Grundsteuer C dazu.
DV: Sie wissen schon, dass die Grundsteuer C damals ein ziemlicher Reinfall war.
DB: Plappern Sie nicht, ich rechne gerade.DV: Sie wissen schon, dass die Grundsteuer C damals ein ziemlicher Reinfall war.
(DB schreibt auf die Rückseite des Umschlags - hier sein Ergebnis:)
DV: Sie malen gruselige Smileys.
DB: Das ist alles, was Ihnen dazu einfällt?
DV: Ja, die Werte sind sogar nach Grundsteuer-C-Modell, entschuldigen Sie das Unwort, Peanuts.
DB: Da muss ich Ihnen in der Tat zustimmen. Vielleicht rechnen wir die Last pro Quartal ab.
DV: Warum nicht, dann haben die Finanzbeamten über das Jahr zumindest Beschäftigung.
DB: Aber nur für die Grundsteuer C, wir wollen keine Bürger nerven, die nicht betroffen sind.
DV: Sehe ich auch so. Soll trotzdem der Schulz machen.
DB: Sie meinen der Scholz?
DV: Ja, genau der. Warum ich bei ihm immer an Scholz denke.
DB: Die beiden Nachnamen haben die gleiche Herkunft, sie kommen aus dem Schlesischen.
DV: Ist er Schlesier?
DB: Keine Ahnung, aber ich kann das prüfen lassen.
DV: Nicht notwendig. Sie können jetzt "Räuspern".
DB: Das wir Beide mal gesittet auseinander gehen.
DV: Nun räuspern Sie sich schon!
DB: Keine Eile. Ihre Assistentin holt uns beiden Hübschen erst in zehn Minuten ab.
DV: Wie bitte!?
DB: Sie fährt nicht nur einen flotten Wagen, er hat auch mehr als drei Sitze. Wollen Sie mit?
DV: NEIN! Nein, danke.
DB: Wie Sie meinen. Ich meinte es nur gut mit Ihnen.
DV: Tun Sie mir bitte einen letzten Gefallen für heute.
DB: Und der wäre?
DV: Räuspern Sie sich erst wenn Sie den Raum verlassen.
DB: Mögen Sie etwa Jeannie nicht?
DV: Ich mag Larry Hagman in seiner Rolle als Tony Nelson und als J.R.
DB: Igitt! Weiß Ihr Lebensgefährte davon?
DV: Nein, und das muss er auch nicht. Sagen Sie, dürfte ich vielleicht den Bourbon behalten?
(DB steht auf, geht zur Tür, klopft mit der linken Hand drei Mal auf sein Ohr und räuspert sich.)
DB: Heute ist Ihr Glückstag. Die Zwillinge mögen keinen Whiskey.
DV: Wie?
DB: Ich hab jetzt ein Date mit LAG und Triple C.
DB: Heute ist Ihr Glückstag. Die Zwillinge mögen keinen Whiskey.
DV: Wie?
DB: Ich hab jetzt ein Date mit LAG und Triple C.
DV: Mit wem?
DB: Linda Ann Gray und Colleen Celeste Camp. Sie sind mir ja ein schöner Dallas-Nerd...
DV: Ach, ich Idiot. Sie meinen Sue Ellen und Kristin. Die beiden waren in der Serie Schwestern... Moment... Moment!!
DB: Kommen Sie nicht mit einer Fahne zum Scholz, und ja nicht brechen!
DV: Wie?
DV: Ach, ich Idiot. Sie meinen Sue Ellen und Kristin. Die beiden waren in der Serie Schwestern... Moment... Moment!!
DB: Kommen Sie nicht mit einer Fahne zum Scholz, und ja nicht brechen!
DV: Wie?
DB: Who cares? Sie machen das schon - und er dann auch.
Epilog (...)
Der letzte Satz im Prolog lügt: Endende Worte sind nicht vonnöten, sie sind nicht möglich, denn:
Jeannie kommt.
- Ende der Fiktion -
Anhang (wurde wohl schon oben gelesen)
Nachfolgend die "Neuordnung" der Grundsteuer nicht als Meme*, sondern im Klartext aus viererlei Gründen: (a) Erhöhung der Wortzahl des Blogpost, (b) Optimierung von Schlüsselwortabfragen, (c) Einfügung der Quartalsabrechnung der Grundsteuer C und (d) Fehlerausbesserung. Auch dazu stehe ich.
GrSt A
Erm. EHW: Ø m²-Preis StBez/GdeT anhand der BRW × Fläche in ha.
Erm. GrSt-MB: EHW × GrSt-MZ ‰
Erm. max. HeSa %: Gesamtfläche km² St/Gde
Erm. min. HeSa %: max. HeSa % ÷ 10
Erm. Zahlbetrag GrSt pro Jahr: GrSt-MB × HeSa %
GrSt B
Erm. EHW: Ø m²-Preis StBez/GdeT anhand der BRW × m² WoFl
Erm. GrSt-MB: EHW × GrSt-MZ ‰
Erm. max. HeSa %: Ø BSD (EW pro km²) des StBez/GdeT der letzten 6 Jahre
Erm. min. HeSa %: max. HeSa % ÷ 10
Erm. Zahlbetrag GrSt pro Jahr: GrSt-MB × HeSa %
GrSt C
Wie GrSt A, nur dass der HeSa von St/Gde nicht in Prozent berechnet werden muss
___
Legende - Abkürzung:
GrSt = Grundsteuer | Erm. = Ermittlung | EHW = Einheitswert | Ø = durchschnittlicher | m² = Quadratmeter | StBez = Stadtbezirk | GdeT = Gemeindeteil | BRW = Bodenrichtwert | × = mal | ha. = Hektar | GrSt-MB = Grundsteuermessbetrag | GrSt-MZ = Grundsteuermesszahl | ‰ = Promille | max. = maximaler | HeSa = Hebesatz | % = Prozent | km² = Quadratkilometer | St = Stadt | Gde = Gemeinde | min. = minimaler | ÷ = geteilt durch | WoFl = Wohnfläche | BSD = Besiedlungsdichte | EW = Einwohner
GrSt A gilt ab sofort für unbebaute und unbewohnbare Flächen.
GrSt B gilt für bewohnbare Flächen innerhalb der unbebauten/unbewohnbaren.
GrSt C gilt für baureife Grundstücke (Baulandsteuer).
Anmerkungen:
a) Es gibt keine Trennung mehr zwischen den GrSt-Modellen, weil alle zum Tragen kommen, meist A+B gleichzeitig, in Bedarfsfällen auch mit C.
b) Die GrSt B wird bei Vermietungen der Wohnfläche komplett auf die Nebenkosten aufgeschlagen. Die GrSt A muss der Vermieter selbst entrichten.
c) Voraussetzung für die Bewertung der GrSt C ist, dass in der Vergangenheit [der BRD] schon einmal GrSt B angesetzt wurde oder Grundvoraussetzungen für eine Bewohnung vorhanden sind (Strom-/Wasseranschluss/etc.).
d) Die GrSt C ist nicht jährlich zu entrichten. Sie wird jeweils zum Quartalsende fällig.
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* Das Meme/Bild steht nicht ohne Einschränkung zur freien Verfügung. Es darf für nicht kommerzielle Zwecke ohne Veränderung allerdings benutzt werden, sofern dieser Blogpost als Quelle gekennzeichnet oder aufgeführt wird, gerne auch mit direkter Verlinkung.
GrSt A
Erm. EHW: Ø m²-Preis StBez/GdeT anhand der BRW × Fläche in ha.
Erm. GrSt-MB: EHW × GrSt-MZ ‰
Erm. max. HeSa %: Gesamtfläche km² St/Gde
Erm. min. HeSa %: max. HeSa % ÷ 10
Erm. Zahlbetrag GrSt pro Jahr: GrSt-MB × HeSa %
GrSt B
Erm. EHW: Ø m²-Preis StBez/GdeT anhand der BRW × m² WoFl
Erm. GrSt-MB: EHW × GrSt-MZ ‰
Erm. max. HeSa %: Ø BSD (EW pro km²) des StBez/GdeT der letzten 6 Jahre
Erm. min. HeSa %: max. HeSa % ÷ 10
Erm. Zahlbetrag GrSt pro Jahr: GrSt-MB × HeSa %
GrSt C
Wie GrSt A, nur dass der HeSa von St/Gde nicht in Prozent berechnet werden muss
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Legende - Abkürzung:
GrSt = Grundsteuer | Erm. = Ermittlung | EHW = Einheitswert | Ø = durchschnittlicher | m² = Quadratmeter | StBez = Stadtbezirk | GdeT = Gemeindeteil | BRW = Bodenrichtwert | × = mal | ha. = Hektar | GrSt-MB = Grundsteuermessbetrag | GrSt-MZ = Grundsteuermesszahl | ‰ = Promille | max. = maximaler | HeSa = Hebesatz | % = Prozent | km² = Quadratkilometer | St = Stadt | Gde = Gemeinde | min. = minimaler | ÷ = geteilt durch | WoFl = Wohnfläche | BSD = Besiedlungsdichte | EW = Einwohner
GrSt A gilt ab sofort für unbebaute und unbewohnbare Flächen.
GrSt B gilt für bewohnbare Flächen innerhalb der unbebauten/unbewohnbaren.
GrSt C gilt für baureife Grundstücke (Baulandsteuer).
Anmerkungen:
a) Es gibt keine Trennung mehr zwischen den GrSt-Modellen, weil alle zum Tragen kommen, meist A+B gleichzeitig, in Bedarfsfällen auch mit C.
b) Die GrSt B wird bei Vermietungen der Wohnfläche komplett auf die Nebenkosten aufgeschlagen. Die GrSt A muss der Vermieter selbst entrichten.
c) Voraussetzung für die Bewertung der GrSt C ist, dass in der Vergangenheit [der BRD] schon einmal GrSt B angesetzt wurde oder Grundvoraussetzungen für eine Bewohnung vorhanden sind (Strom-/Wasseranschluss/etc.).
d) Die GrSt C ist nicht jährlich zu entrichten. Sie wird jeweils zum Quartalsende fällig.
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