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•••Ⓚontakt

Wohin geht Deine nächste Reise?

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Nr. 4 von 5. Diese Frage betrifft den von mir abgekürzt benannten T.M.B.A. (LINK).

Nicht-Reisende negieren die Reise, was zwangsläufig bedingt, dass es das Reisen gibt. Reisende brauchen dagegen keine Nicht-Reisenden. Wenn beispielsweise in einer Waagschale das Reisen auf der linken Seite steht, dann waren alle mal ursprünglich genau in diesem Topf (sic!); Irgendwann entschieden sich wenige komplett auf die rechte Seite zu wechseln, ein kleiner Teil zum ständigen Verweilen auf Links, die überwiegende Mehrheit indes tendierte dazu gedanklich lange im Links zu verharren, um für einen kurzen Moment wirklich dort einzutauchen, später dem Reisen gedanklich nachzuhängen, wobei sie - ohne es zu merken - nach rechts schwenkten, denn Reisende waren sie nur zeitweilig und tatsächlich im Leibe. Das gibt in der Welt der Dualität Sinn, nicht wahr?
In einer Welt, wo Polarität "herrscht", gibt es wohl die Reiselosigkeit und die Reiseliebe, die sich in ihrer Gegenwertigkeit und Gegenseitigkeit ergänzt. Die beispielhafte Waage kippt und schwenkt nicht. Das gibt auch Sinn, nicht wahr?

Polarität können sich Menschen schwer vorstellen. Das habe ich gerade geschrieben und stehe zu dieser Aussage, kann ich sie doch mit einem kurzen deklarativen Nachsatz für jeden verständlich machen. Die Menschheit von heute ist aus dem Gleichgewicht gefallen. Beispiele kann ich wohl auslassen.
Dualität ist die herrschende Form - und eigentlich stellt sich die Frage nicht, wie sie aktuell herrscht. Ich nehme Bezug auf mein Beispiel, um es zu verdeutlichen. Die Reiseliebe [aus der ursprünglichen Polaritätswelt] ist die dominierende Kraft. Das liest sich jetzt nicht gefährlich, aber es wird bedenklich, wenn man folgenden Fehler begeht: Der Reiseliebende sieht sich - da er ja nicht nur materiell tatsächlich Reisen begeht, sondern eben jenen auch nachhängt und sich gleichsam auf neue Reise gedanklich vorbereitet - um ein wesentliches höher gestellt als das Grundprinzip der gesamten linken Waagschale. Mit klaren Worten gesprochen geschrieben ruft er sich zum Übergott der Reisenden auf, der eben über alle Dinge steht. Der Fehler kann auch andersherum angegangen werden: Der Nicht-Reisende [die Reiselosigkeit aus der ursprünglichen Polaritätswelt] reist niemals und negiert das Reisen, ja, Reisen gibt es für ihn nicht, weil er es ausgesperrt hat. Auch er ist ein Gott, vergisst jedoch, dass seine Herrschaft nur deswegen existieren kann, weil es überhaupt diese linke Waagschale des Reisens gibt (- in seiner Definition: [niemals] gab). Beide extremen Gottheiten begehen im Grunde den gleichen Fehler der Ausschließlichkeitsdenke. Und auch die oben bezeichneten Wenigen, deren gesamtes Leben rastlos eine Reise ist, sind für sich Götter und lehnen alles ab. Das gängige zeitweilige Reisen, sowie diejenigen, die niemals verreisen.

Ohne eine persönliche Wertung zu mir und zu allen (zu stellen), sollte am Ende der kurzen Niederschrift eines klar sein, nämlich wo unsere nächste Reise hingehen muss - und zwar: in die Welt der Polarität. Wo Polarität "herrscht", da ist Einklang, da ist Gleichgewicht und - wie ich meine weiß - da ist das Paradies zu finden. Die Bibel nannte/nennt es Eden, ein Raum des Seins ohne Wertung.

Als PS ein kleiner Reisetipp, wo man diesen Ort findet (- weil es wohl in der Welt der Dualität keine absehbare Chance geben wird, um ein Paradies auf Erden zu schaffen... -), bestehend aus nur einem Wort, mit dem ich schließe: Traum.

Bevor man sich mit dem Äußeren beschäftigt, sollte man erst ins Innere schauen. 

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