"Da sind noch einige Bücher, die ich schreiben werde.
Und ich will noch mehr Menschen an mich binden. Das will ich erreichen [...]"
(Quelle: "Muss man wissen!" - Ein Interview mit Dr. Axel Stoll)

Diesen "Wunsch" konnte sich Dr. Stoll nicht mehr erfüllen, denn er verstarb am 28. Juli.
In jenem vergangenen 7. Monat des Jahres 2014 starben aber nicht nur Menschen (die ich eigentlich nicht kenne), sondern auch Hunde, die ich eigentlich auch nicht kenne, sowie auch solche, die ich kannte. Dieser Post ist somit als ein kleines Erinnerungsstöckchen für mich zu sehen.

Wie "Kenner" meines Blogs und der Kommentar Challenge reloaded recht schnell am Titelpost erkennen können, habe ich in diesem Monat fast den absoluten Kommentartiefpunkt erreicht. Nur der Januar war mit 55 um 8 Kommentare schwächer.

Nachschlag: Der/die glückliche Gewinner/in darf im übrigen das nette Award-Bild bei sich einfügen, wenn er/sie denn will.
 

Meinen ersten Kommentar 

im August möchte ich mal gerne OfFtOpIc mit einem Bildchen selbstdarstellen. Es war ein Artikel auf den Blog von zeit.de, wo es mal wieder heruntergebrochen um das Thema Omnivor VS Herbivore ging, also was denn "besser" wäre [schon alleine diese Überlegung ist philosophischer Unsinn] "zu sein" - Allesfresser zu sein oder eben der gute Pfanzenvertilgungsmensch.
Normalerweise lese ich so einen Quatsch nicht, aber die Schreiberfrau ist offensichtlich auf meiner G+-Liste, zumindest hat mich der Link von dort dahin geführt. Und offensichtlich (zum 2ten) war mir es wohl gestern just in diesem Moment langweilig. 

Selbstverständlich wurde mein Kommentar nicht kommentiert, warum auch, denn man kann ihn ja nicht ernst nehmen, nur (oder gerade eben) weil er ein erster gedanklicher Schritt zu einem eigentlich bekannten Land wäre. Ich hätte auch fragen können, wie es denn so ein tierischer Allesfresser auf zwei Beinen zustande bringt - und jetzt kommt's: ohne Zuhilfenahme von waffenähnlichen Gegenständen - beispielsweise ein ausgewachsenes Rind zu töten und dann auf der Stelle (im Rohzustand) mittels seiner Zähne zu verspeisen. Ohne Hirn für den Unsinn und ohne das Feuer hätte kein Mensch sich solchen Problemfragen zu stellen. 

(im Real Life sozusagen) schrieb aber im Grunde nicht mein Hund. Und doch war es Adelhaid (mein Hund), die ich vor meine Person schützend abstellte, damit ich in eigentlich ihrem Namen jemanden Glück wünschen konnte. Denn wünschen tue ich ja nicht, also weder einen "Guten Morgen" noch sonst eine Beweihräucherung zu bestimmten Tagen oder gar anderweitiges Erfolgsgesäusel. Wie der Klappentext meines Buchs auf die Frage "Sind Sie okkult?" gleich (-wie auch immer) fragend antwortet: "Ist das nicht jeder der einen 'Guten Morgen' 'wünscht', aber nicht mal die Bedeutung der Worte kennt? Und weiß derjenige wirklich ob sein 'Bewünschter' einen solchen haben wird?"