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•••Ⓚontakt

Was schwingt da auf mich zu?

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PerChaTem (Pt. 3)


"Alles ist durch das Wort geworden, und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist."
(NT, Joh 1, 4)


Ich möchte hier die Theorie von dort [perchatem_pt2] weitergehen. Und zwar mit bzw. unter folgender Hypothese:
  • die Konstitutionstypologienlehre wurde empirisch nie widerlegt
  • anders gesagt: der Psychiater Ernst Kretschmer hatte recht und Sheldon wohl auch
  • die Forschung und vor allem Beobachtung ging weiter und wurde gänzlich perfektioniert
  • es war nun für speziell geschulte Psychiater möglich einen Menschen bereits nach kürzester Zeit - und das nur bei Betrachtung seiner Körperkonstitutionen - sofort eines der Typenklassen einzuordnen, ohne dass dieser Mensch nur ein Wort sprach
  • die "Forschung" ging somit neue Schritte und die o. e. Psychiater konnten einhergehend auch gewisse Ausstrahlungsmerkmale den einzelnen Typen zuordnen, was sie auch durch genentische Untersuchungen und Testreihen belegen konnten
  • sie stellten ferner fest, dass ausgeprägte Konstitutionstypen wesentlich leichter zu identifizieren waren, als solche, die ihre vererbten Merkmale aus welchen Gründen auch immer nicht im Einklang mit sich selbst und der Natur ausleben und gänzlich zum Ausdruck bringen konnten
Und jetzt bitte mal tief durchatmen und darüber sinnen.


Versetzen wir uns mal unter diesen Voraussetzungen in die Lage eines solch geschulten Psychiaters.

Wie würde dieser Mensch noch unbefangen durch die Welt explizit durch Menschenansammlungen laufen können? Denn Merke, er würde ja andere Menschen binnen kürzester Bildsequenzen und Ausstrahlungsmerkmale sofort einen Typus zuordnen können, und das auch gleich in einer Wertigkeitsskala verpacken.
Ein Beispiel nach 'Sichtung': "Dieser Mensch müßte ein schizotymer Leptsomane, Stufe 7 sein" - die Reaktion wenn Stufe 7 für einen ausgeprägten Typus stände, denn man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt, könnte in etwa dann sein: "Wow, denn muss ich ansprechen!" [ABER bedenke Herr Psychiater: diese Typen sind reine "Kopfmenschen", eher wenig gesellig und neigen dazu lieber für sich alleine zu sein]

Kurze Atempause, Umgekehrbeispiel nach 'Sichtung':
"Dieser Mensch ist ein Pyniker, Stufe 6!" - Reaktion in etwa: "Um Himmels Willen, der steht kurz vor einer manischen Depression, kann denn niemand diesen armen Individuum helfen?"


Und das wäre nicht einmal das Hauptproblem, denn er kann ja auch kopflos durch die Welt tappen und z. B. die Augen wegdrehen oder kurz schließen, aber eines wird dann immer bleiben.
Er wird die Ausstrahlungen - oder drücken wir es spirituell angehaut aus -, die Schwingungen spüren, in sich aufnehmen. Er ist diesen dann nebst mit Augenklappe bewaffnet völlig hilflos ausgeliefert.
Da kann nur noch gehofft werden, dass der werte Psychodok den richtigen Konstitutionstypus in der richtigen Stufe aufweist. :D


Wollen wir in diesem gedachten Szenario noch ein paar Jahrzehnte vorausblicken. Was könnte passieren?
  • das ganze macht Schule, und die Menschen besuchen diese; vorerst neben den Seelenklemptern - die dies nun auch in ihrem Studium als Pflichtfach haben - auch der ein oder andere Allgemeinarzt, der sich weiterbilden will
  • noch ein bißchen weiter, und solche "Fortbildungen" werden an Volkhochschulen angeboten, sprich zugängig für jedermann
  • und noch ein kleiner Zeitsprung: das ganze geht wie ein Lauffeuer um die Welt und bald hat die Großzahl der Weltbevölkerung die Möglichkeiten bzw. die Gabungen entwickelt Menschen zu erkennen und zu typisieren

Ich denke es wäre an dieser Stelle von meiner Seite aus klug einen Punkt zu setzen.

Was ich damit zum Ausdruck bringen möchte, ist - so denke ich - nicht nur zwischen den Zeilen gut ersichtlich.

Eines steht außer Frage: Menschen sind zwar schon in 3 oder 4 Schubladen einzwengbar (sofern man diese dann noch ab- bzw. unterteilt), aber es gibt mehr als nur die Typisierung auf die körperlichen Merkmal, die einen Menschen und seinem PerChaTem Ausdruck verleihen.


"Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums."
(NT, 1 Joh 4, 6)

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