Selbstanalyse (Pt. 14c)

(aus 'April' von Heinrich Seidel)

Jeder kennt die Textpassage "April, April, der weiß nicht, was er will", aber keiner das ganze Gedicht von dem oben Zitierten. Wem es schon immer interessiert haben sollte, der klicke doch bitte auf das "aus 'April'".

Und wer noch nicht weiß, um was es genau hier geht und was gleich folgt, der liest doch einfach mal da oder hier oder aktuell dort nach.

Der Monat März war für mich in diesem Sinne um ein Wesentliches schlechter als der Februar, was sich auch an den Besucherzahlen bedingt bemerkbar machte.

Im Februar hatte ich 130 Kommentare in 28 Tagen geschrieben, im März habe ich nicht mal die 3stellige Zahl hinbekommen. Am Ende waren es 99.

"Aufgehalten" hat mich zum Einen das "Instrument" mit dem ich Kommentare schreibe. Ein gebrauchter - für mich aber neuer und wesentlich besserer - Laptop ist in seinen letzten Zügen, die er gerade noch im abgesicherten Modus beharrlich und würdevoll nachkommt. Folglich entstehen diese Zeilen wieder mit meinem ebenfalls gebrauchten Notebook der Fujitsu Siemens E-Series (Lifebook) aus dem Jahre 2005, der wunderschöne helle Tasten hat und sehr bedienungsfreundlich ist, wenn man ihn nicht zu sehr überbeansprucht. Er schnurrt vor sich hin und könnte ein Methusalem werden. 

Das "zum Anderen" war ein nicht-geplantes Buchprojekt, das vor einem Monat seinen Anfänge nahm und gestern vorläufig zu Ende gebracht wurde. Die Details erspare ich dem Leser. Wer allerdings mal auf meiner HP oder auch hier auf dem Blog dort vorbeigeschaut hat, der wird wissen, dass ich schon mal ein Projekt Buch hatte, das allerdings jäh und vorübergehend eingestellt wurde.

Das seit heute erwerbliche Erstlingswerk von mir beruht auf einer Sammlung von Kurzgeschichten aus diesem und meinem anderen Blog. Es hat den Titel "Okkulte Fliege barfuß" mit Untertitel "oder: wie schuhlose Bamberger träumen". Es ist bisweilen nur dort zu erwerben (da ohne ISBN in der Vorabveröffentlichung und zum ermäßigten Preis). Ich werde dazu und zu gegebener Zeit einen Extrapost schreiben [für eBook-Liebhaber gilt das umgekehrte, der Preis bleibt gleich oder wird sogar günstiger].

Zurück zu KC-R. Jetzt wisst ihr, was mich im Monat März etwas vom fleißigen Kommentieren abgehalten hat.

Nichts desto trotz habe ich wieder eine Linksammlung im Aufgebot, die ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte.

Ansonsten bleibt mir gerade nicht mehr viel zu sagen übrig. Ein wenig Feedback habe ich gegeben, also was die Auswirkungen von Kommentieren (oder eben Nicht-Kommentieren) im Bezug auf die Besucherstatistik ausmacht sofern man diese anhand der Seitenaufrufe eines Blogs festmacht. Denn die waren im Februar geringer als im März, die "hart" gezählten Besucher dagegen (im Februar) deutlich höher.

In diesem Sinne werde ich weiter machen, aber nicht wegen irgendwelcher Statistiken, sondern weil es mir Freude bereitet. Zudem erscheint es mir so, dass die Bloggerszene von solchen "Kleinigkeiten" (wieder auf-)leben kann und sollte.

Wie wir´s gemacht als kleine Kinder / So macht´s ein König auch nicht minder:
Er schickt sein Volk nach Freiheit aus / Es kehret wiederum nach Haus
Ganz still, ganz still. / Die Nachbarn rufen laut: April, April!
Man schickt den dummen Narren wie man will.

(aus 'Der erste April' von Hoffmann von Fallersleben)