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•••Ⓚontakt

Allergien gehen heute gen 0

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Reflexion (Pt. 2)


Dieses Thema geht grenzwertig in die pädagogische Richtung, und es geht um eine Eigenreflexion meiner Person.

Als ich noch im Kindergarten war diagnostizierte man beim mir 37 - in Worten: siebenunddreißig - Allergien, die ich auch in diesem Maße erleben durfte (sprich: sie sind alle "ausgebrochen über mich"). 
Wer mich heute in bester Pollenflugzeit kennenlernt, würde behaupten ich lüge. Leider kann ich das anhand meines gelben U-Hefts noch nachweisen. Und auch das Kreiswehrersatzamt wird ggf. noch mein Dokument haben, das ich denen Anfang 2000 anhand eines Prick-Tests vorgelegt habe (ich habe es noch). [PS: wurde ausgemustert]


Man mag es kaum glauben, sieht man sich meine Homepage an. Aber ich hatte auch gegen Hundehaare 2 Striche. Und ich kann dem werten Leser versichern, dass ich dies so auch durch meinen damaligen und späteren Ausführhunde sowie auch mit Adelhaid bestätigen kann. Beim letzt-genannten Hund bemerkte ich anfangs bei mir bei direktem Körperkontakt zwischen Hundefell und meiner nackten Haut (z. B. Beine) nicht nur einen Juckreiz, sondern auch eine Rötung an dieser Stelle. Das war bereits nachdem ich 7 Jahre Hunde ausgeführt und Kontakt mit diesen hatte.
Auch bei Katzen hatte ich Striche gemäß des o. g. Test, derer sogar 3. Und auch hier kann ich diesen Test bestätigen, nachdem ich für kurze Zeit ein junges Kätzchen bei mir im Jahr 2010 aufgenommen habe. In dieser Zeit zeigten sich allerdings schon ein paar "deftigere" Probleme in Hinsicht der Allergie, die sich mit einer minimalen Luftknapppheit äußerten. Aber auch das ging schnell vorbei, und auch Adelhaid war schnell mit der Mietze "per du".

All das aber ist heute für mich kein Thema mehr. Ich habe bisweilen keinen Prick- oder Bluttest machen lassen, aber ich würde jede Wette eingehen, dass ich heute nur noch auf maximal 3-5 Dinge allergische Reaktionen in geringem Ausmaße zeige.


Wie konnte das passieren? Ich meine, es freut mich sehr, und wohl ein jeder in meinem bekannten Umfeld ist erstaunt erfreut über dies. Die Frage bleibt aber nachwievor.
Gänzlich runtergebrochen ist es ja fast normal, dass Allergien mal kommen, mal gehen, mal stärker oder schwächer vertreten sind, manchmal nur der "Hang" dazu diagnostiziert wird, diese aber nie ausbrechen. Ergo: eine völlig statische Allergie gibt es sozusagen wohl nicht, ist aber auch nicht der Grund, warum bei mir fast alle Allergien verschwanden.

Die Antwort ist einfach: Ich nenne es mal "natürliche Hypersensilibierung". Ich habe mich also bewusst der Natur und sonst allem auf das/was mein Körper allergisch reagierte ausgesetzt. Ich hatte diese Möglichkeiten glücklicherweise und konnte das auch so über Jahre erfolgreich umsetzen. Das ganze praktizierte ich nicht nach einem Schema F oder sonst einem Muster, sondern tat alles intuitiv. Eigentlich musste ich auch nicht viel dazu beitragen, mich nur in der Natur bewegen, die Reaktionen meines Körpers bewerten und daraufhin handeln. Ganz langsam, aber auch z. T. ganz gezielt. Einen Schlachtplan hatte ich wie gesagt nicht. Ich habe stets nur meinen Körper beobachtet und daraufhin gehandelt.

Ich nahm niemals Tabletten, die hemmend wirkten. Ich habe niemals Globuline genommen.* Selbstverständlich bin ich auch nicht den gängigen Weg der Hypersensibilisierung in medizinischer Hinsicht gegangen. Und doch bin ich heute bis auf ein paar Ausnahmen "beschwerdefrei".
* mein einziger Helfer (siehe auch Bild oben)

[für Spaß]
Und ich bin der festen Überzeugung, dass ein jeder Mensch das schaffen kann, ganz ohne die Hilfe von Alternativmedizin, egal wie hoch der Grad ist, egal wie viele Striche man laut einem Allergietest hat. Und dafür bin ich der lebende Beweis [und damit wohl nicht alleine].

Einen kleinen Abstrich muss ich nur in der Hinsicht der Lebensmittelallergien machen. Gerade wenn ich mir die vielen Fälle von Menschen anschaue, die eine Laktoseintoleranz haben, muss ich hier einen klaren Punkt setzen (für Interessierte nachzulesen da).
Bei manchen Allergien würde es keinen Sinn machen, sich denen absichtlich auszusetzen.


Bei alledem gilt: Höre auf deinen Körper, nicht auf die Stimme die durch dein Ohr auf dich, deinen Geist und ihn (deinen Körper) eindringen.

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